Eisdorf. Zwei Mitarbeiterinnen der Abfallwirtschaft des Landkreises informierten beim SoVD Eisdorf-Badenhausen über die Einführung der Bio-Tonne.

Die Einführung der Bio-Tonne im kommenden Jahr im Altkreis Osterode war Thema der jüngsten Zusammenkunft des Sozialverbands Eisdorf-Badenhausen. Zwei Mitarbeiterinnen des Landkreises informierten die mehr als 50 Zuhörer, die der Einladung des SoVD ins ehemalige Gemeindebüro in Eisdorf gefolgt waren. Ira Rode, Vorsitzende des Ortsverbands, freute sich sehr über die Resonanz: Mit so vielen Mitgliedern und Gästen habe sie nicht gerechnet, sagte sie in ihrer Begrüßung.

In einem mit Lichtbildern unterlegten Vortrag stellte Susanne Maruhn-Vladi von der Abfallwirtschaft des Altkreises Osterode zunächst die gesetzlichen Vorgaben, den Sachstand über die Einführung der Tonne sowie die Verwertung des Bio-Abfalls vor. Sie erklärte, dass die Abfallwirtschaft nach Einführung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sauberer werden sollte und dass unbelasteter Bio-Abfall eingesammelt werden soll, der nach einer Bearbeitung einer neuen Verwendung zugeführt werden soll. Ziel des im Jahr 2012 verabschiedeten Gesetzes ist es, die Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natürlichen Ressourcen zu fördern und den Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen sicherzustellen sowie insbesondere das Recycling und die sonstige stoffliche Verwertung von Abfällen zu fördern. Um letzteres sicherzustellen, würden beim Leeren der Bio-Tonnen stichprobenartig Qualitätskontrollen vorgenommen.