Eisdorf. Die Eisdorfer starten eine Sammel- und Spendenaktion, um so den Menschen zu helfen, die es in der aktuellen Lage sehr schwer haben.

Die Fußballer des FC Eisdorf, Spitzenreiter der 1. Kreisklasse Nord, möchten mit einer Spendenaktion die Osteroder Tafel unterstützen und in den schwierigen Corona-Zeiten so ein positives Zeichen setzen. „Zurzeit steht einfach alles still. Auch wir als Verein, mussten mit den Problemen und allen Hindernissen erst klarkommen und schauen wie es weitergeht“, berichtet die FCE-Mannschaft und verweist auf die derzeit unterbrochene Saison, die Einstellung des Trainingsbetriebes oder andere sportliche Dinge, die mit dem Verein verbunden sind.

„So schlimm das schon für uns als Verein ist, gibt es überall Menschen in unserer unmittelbaren Nähe, die dringend Hilfe brauchen“, unterstreicht das Team. Um der aktuellen Situation zu trotzen, haben sich Spieler aus der FCE-Mannschaft zusammengesetzt, um eine Möglichkeit zu finden, wie man den Menschen helfen kann. „Aus diesem Grund starten wir eine Sammel- und Spendenaktion für die Osteroder Tafel. Wir denken, dass es gerade jetzt wichtig ist, zusammenzuhalten und Menschen zu helfen, die es in der aktuellen Situation sehr schwer haben“, schreiben die Fußballer in einer gemeinsamen Erklärung.

„Setzt ein Zeichen und helft mit. Jeder kann helfen und jeder einzelne Euro hilft der Osteroder Tafel“, hoffen die Fußballer auf viele Unterstützer. Dr. Hartmut Herrmann, Vorsitzender der Osteroder Tafel, zeigte sich sehr erfreut über die Aktion und verweist auf die schwierige derzeitige Lage: „Die Osteroder Tafel hat zu wenig ehrenamtliche Mitarbeiter, die bei der Lebensmittelausgabe helfen. Wer sich beteiligen und helfen möchte, der kann uns täglich helfen. Auch wir sind bedroht vom Weiterbestehen.“

Die Eisdorfer hoffen nun auf einen ansehnlichen Betrag: „Lasst uns zusammenhalten und unseren Mitmenschen helfen. Wir freuen uns über jede Spende und glauben, dass es zurzeit nichts wichtigeres gibt, als denen zu helfen, die es wirklich nötig haben!“

Weitere Informationen zu der Aktion gibt es auf der Facebook-Seite des FCE unter www.facebook.com/derfce.