Badenhausen. Bei dem Hallenturnier des FCE, ausgetragen in Badenhausen, fallen die Entscheidungen erst in den letzten Turnierspielen.

Der FC Lindau hat das vom FC Eisdorf in der Sporthalle Am Johannisborn in Badenhausen ausgerichtete Hallenfußballturnier um den Sparkassen-Pokal gewonnen. Die Entscheidung fiel dabei vor guter Kulisse auf den Tribünen erst in den letzten beiden Spielen.

15 Punkte hatten die Lindauer am Ende auf dem Konto, die letzten drei sicherten sie sich in der letzten Turnierpartie gegen das punktlose Schlusslicht FC Westharz (3:0). Damit zog der Northeimer Kreisligist noch am SV RW Hörden vorbei, der 14 Zähler gesammelt hatte. Die Rot-Weißen blieben als einziges Team ohne Niederlage und besiegten auch den späteren Sieger Lindau mit 2:1, leisteten sich jedoch Punktverluste gegen den SV Lerbach (4:4) und den FC Zellerfeld (1:1).

Chancen auf den Turniersieg hatten bis kurz vor Schluss auch die Gastgeber aus Eisdorf. Zwar unterlag der FCE schon im zweiten Spiel gegen Lindau (0:1), hätte aufgrund der besseren Tordifferenz mit einem Sieg gegen Hörden aber doch den Titel holen können. Doch Hörden behielt mit 2:1 die Oberhand, für Eisdorf blieb so nur Platz drei (12 Punkte).

Auf Rang vier landete die Reserve des TuSpo Petershütte (9 Punkte) vor dem SV Lerbach (7 Punkte) und dem FC Zellerfeld (4 Punkte). Dass die Stürmer viel Zielwasser getrunken hatten, unterstrichen insgesamt 101 Turniertore, zudem endete keine Partie mit einem 0:0.