Herzberg. Die Basketball-Mannschaften aus der Welfenstadt starten in die Rückrunde. Vor allem das U16-Team überzeugt mit einer starken Vorstellung.

Mit zwei gewonnenen und drei verlorenen Spielen starteten die Basketballer des MTV Herzberg etwas unbefriedigend in die Rückrunde.

Die U12-Mannschaft traf auf eine weibliche Mannschaft vom ASC Göttingen. In diesem Spiel konnten die Herzberger zeigen, dass sie auch ohne ihren besten Spieler ein Spiel gewinnen können, wozu Silas Vodegel mit 20 Punkten wesentlich beitrug. Bis zur Halbzeit war die Partie mit 15:15 ausgeglichen. Im dritten Viertel sorgten drei Dreier für den entscheidenden Vorteil, den Vorsprung konnte der MTV bis zum Ende halten und gewann mit 40:33.

Die U14 traf auf eine schnelle und treffsichere Mannschaft der BG Göttingen. Die Göttinger waren in ihren Angriffen kaum zu stoppen und ihre starke Verteidigung führte zu vielen Ballverlusten. Am Ende musste man die Überlegenheit des Gegners akzeptieren und sich die 45:85-Niederlage gefallen lassen.

MTV-Duo führt Team zum Sieg

Die U16-Mannschaft rechnete sich gegen den ASC Göttingen reelle Chancen aus. Nach einem gleichstarken ersten Viertel entflammte bei den Herzbergern der Kampfgeist und brachte sie am Ende des zweiten Viertels mit 36:25 und am Ende des dritten Viertels mit 51:35 in Führung. Dieser Vorsprung wurde mit eisernem Willen gehalten und das Spiel letztendlich sicher mit 63:47 gewonnen. Maßgeblich beteiligt waren dabei Ahmet Kilinc mit 30 Punkten und Jonathan Bruhn mit 24 Punkten.

Beim Spiel der U19 gegen die BG Göttingen machte der Längenvorteil eines gegnerischen Spielers den Unterschied. Bis zum Ende war es ein ausgeglichenes Spiel, dann sorgte ein großgewachsener BG-Spieler für die entscheidenden Punkte und man verlor knapp mit 46:52.

Auch beim Herrenspiel gegen die BG 74 Göttingen in der Bezirksliga war der Größenunterschied entscheidend. Bis zur Halbzeit führten sogar die Herzberger, dann aber brachte der Gegner zwei große Centerspieler ins Spiel und hatte somit Vorteile unter den Körben. Dazu kamen noch ein paar gelungene Schnellangriffe und Distanzwürfe des Gegners. Die Herzberger fanden kein probates Mittel mehr, die 66:84-Niederlage unausweichlich.