Braunschweig. Braunschweigs Stürmer wird für ein halbes Jahr nach Polen verliehen. Der Sommer-Neuzugang könnte sogar für Transfereinnahmen sorgen.

Es sollte nicht sein: Die Verbindung von Kaan Caliskaner und Eintracht Braunschweig passte nicht recht zusammen. Nun endet das Kapitel nach nur einem halben Jahr schon wieder. Der Stürmer wird den Zweitligisten, wie zuvor von unserer Zeitung berichtet, in Richtung Jagiellonia Białystok verlassen.

Beim Zweitplatzierten der polnischen Ekstraklasa hat der Angreifer am Mittwoch den Medizincheck erfolgreich absolviert. Der 24-Jährige wird bis zum Saisonende verliehen, teilte Eintracht am Abend mit.

Der aufnehmende Verein aus Ostpolen übernimmt das Gehalt. Zudem soll eine Kaufoption im niedrigen sechsstelligen Bereich ausgehandelt worden sein.

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Caliskaner zuletzt nur noch mit Kurzeinsätzen bei Eintracht Braunschweig

Caliskaner war im Sommer als Wunschspieler des mittlerweile entlassenen Jens Härtel vom SSV Jahn Regensburg nach Braunschweig gewechselt, konnte aber kaum überzeugen. Seit der Entlassung Härtels stand der 1,92-Meter-Mann nur noch zweimal im Spieltagskader, kam zu zwei Kurzeinsätzen über fünf und neun Minuten bei den Niederlagen gegen den Hamburger SV und die Spielvereinigung Fürth.

Bei der Eintracht besitzt Caliskaner noch einen Vertrag bis zum Sommer 2025. Dass er diesen erfüllt, ist höchst unwahrscheinlich.