Braunschweig. Trainer Michael Schiele lobt den Defensivspezialisten nach dessen Rückkehr. „Es ist, als wäre er nie weggewesen.“

Unmittelbar nach der Diagnose stand sogar das vorzeitige Saisonaus im Raum: Bruch des Schienbeinkopfes. Doch seit dieser Woche steht Danilo Wiebe wieder für die Eintracht auf dem Rasen. „Und er macht einen super Eindruck“, sagt Michael Schiele. „Als wäre er nie weggewesen.“

Braunschweigs Trainer stellt in Aussicht, dass er Wiebe zwar noch nicht am Freitagabend in Paderborn (18.30 Uhr), aber in der Woche drauf im Heimspiel gegen den SV Sandhausen wohl wieder einsetzen kann. „Er wird noch seine Einsätze bekommen in dieser Saison.“

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Der defensiv flexibel einsetzbare Wiebe hatte in der Hinrunde zunächst nur selten Spielanteile, wurde aber dann immer wichtiger, als sich nach und nach fast alle gelernten Verteidiger verletzten. So kam er ins Team und behauptete seinen Status, bis er sich in der Partie in Düsseldorf in einem Zweikampf die Verletzung zuzog. „Bis dahin hat er gute, konstante Spiele absolviert“, lobt Schiele. „Er ist unheimlich viel gelaufen und war enorm wichtig für uns.“

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Das will Wiebe dann auch in den letzten vier Zweitliga-Spielen gegen Sandhausen (H), Fürth (A), Regensburg (H) und Rostock (A) erneut gelingen. Für die Restsaison soll auch Linus Gechter wieder fit sein. Der 19 Jahre alte von Hertha BSC ausgeliehene Innenverteidiger fehlte am Donnerstag im Training und ist gegen Paderborn nicht dabei. Genau wie Filip Benkovic mit einer Oberkörperverletzung. Bald soll Schiele aber auf das Trio setzen können. Auch für Angreifer Luc Ihorst ist die Saison nach seiner OP im Frühjahr wohl noch nicht gelaufen.