Osterode. Ministerium fördert gemeinsames „Pilotprojekt zur Erforschung und Entwicklung partizipativer Wissensvermittlung“ mit der Uni Göttingen.

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert den Landschaftsverband Südniedersachsen mit 100.000 Euro. Darauf weist der Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion aus dem Wahlkreis Göttingen/Harz, Alexander Saade, in einer Mitteilung hin.

Beim „Pilotprojekt zur Erforschung und Entwicklung partizipativer Wissensvermittlung“ handelt es sich demnach um eine Kooperation mit der Universität Göttingen.

„Es freut mich sehr, dass unser Wissenschaftsminister, Falko Mohrs, den Landschaftsverband Südniedersachsen in seiner Arbeit unterstützt“, so Saade in seiner Mitteilung weiter. „Durch die Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen stehen außerdem neue Möglichkeiten zur Verfügung, die regionalen Besonderheiten zu erforschen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. So profitieren Wissenschaft und Kultur bestmöglich voneinander.“

Kulturelles Erbe erforschen und Menschen zugänglich machen

Die Förderung ist Teil des Programms „Pro*Niedersachsen – Kulturelles Erbe – Forschung und Vermittlung in ganz Niedersachsen“. Sie soll es besonders kleineren kulturgutbewahrenden Einrichtungen erleichtern, kulturelles Erbe zu erforschen und den Menschen zugänglich zu machen. Dabei wird die Zusammenarbeit mit staatlichen Einrichtungen wie Landesbibliotheken oder Hochschulen gefördert.

Insgesamt waren 33 Anträge eingegangen. Die Auswahl der 21 geförderten Projekte erfolgte durch die Empfehlung einer Begutachtungskommission der VolkswagenStiftung.

Insgesamt stehen 2,1 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land fördert die Projekte mit bis zu 100.000 Euro für maximal 24 Monate.