Wernigerode. Studierende von vier Hochschulen aus den USA und Deutschland denken Energiekonzepte neu. Fokus liegt auf „Sustainability“ (Nachhaltigkeit).

Nach einem erfolgreichen virtuellen Austauschprogramm veranstalten die Iowa State University (Ames, USA), die Wayne State University (Detroit, USA), die Hochschule Ruhr West und die Hochschule Harz ihre erste gemeinsame „Transatlantic Summer School“, der Fokus liegt auf „Sustainability“ (Nachhaltigkeit).

Pro Hochschule nehmen bis zu zehn Studierende aus unterschiedlichsten Fachgebieten teil. Sie haben sich bereits im Juni in Online-Modulen mit zukünftigen und nachhaltigen Energiekonzepten beschäftigt.

Summer School soll jährlich stattfinden und zwischen Hochschulen rotieren

Noch bis 4. August stehen während der zweiwöchigen Präsenzphase Vorträge, gemeinsame Projektarbeit, Exkursionen und ein buntes Rahmenprogramm in und um den Wernigeröder Campus im Mittelpunkt. Die Veranstaltung soll jährlich stattfinden und zwischen den vier Bildungseinrichtungen rotieren.

„Ziel der Summer School ist es, neue Lösungen für innovative Energienutzung zu entwickeln – von Smart City bis Smart Hotel, von Mikromobilität bis zu intelligenten Stromnetzen, von Sozialunternehmertum bis Social Marketing“, so Prof. Dr. Andrea Heilmann, Dekanin des Fachbereichs Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz. Die Projektleiterinnen der Summer School erklären: „Unterstützt werden die Studierenden aus den USA und Deutschland von Lehrkräften und Trainern der vier Partnerhochschulen, die Erfahrung in ‚Design Thinking‘ mitbringen. Dieser kreative Innovationsprozess und Denkansatz stellt den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt und ist ein wichtiges Instrument unserer Summer School.“