Göttingen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst geht für den Einsatz am Samstag in Göttingen von drei Gefahrenpunkten aus. Die Details.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) hat seine technischen Vorerkundungen an den Blindgängerverdachtspunkten auf dem Gelände zwischen Sparkassen-Arena und Leine in Göttingen fortgesetzt.

Auch beim letzten Punkt hat sich bei der vertieften Untersuchung der Verdacht erhärtet.

Das macht der KBD am 25. März in Göttingen

Damit geht der KBD für den Einsatz am Samstag, 25. März, von drei Gefahrenpunkten aus. Bei zwei Punkten hat sich der Verdacht auf Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erhärtet. An zwei weiteren Punkten sind Bomben nur teilweise detoniert. In einem der beiden Fälle stellen die Reste keine Gefahr mehr dar.

Die Kampfmittel an allen drei Punkten werden am 25. März unschädlich gemacht.

Schutzwände aus Containern

Im Zuge der Vorbereitungen werden aktuell Schutzwände aus knapp 70 Übersee-Containern errichtet, dafür werden die Container auf bis zu drei Etagen übereinandergestellt.

Zusätzlich werden zwei der Verdachtsflächen durch Container in der Höhe überdacht, um Splitterflug nach möglichen kontrollierten Sprengungen weiter einzudämmen.