Altenau/Blankenburg. Das Forstamt Clausthal hat den beliebten Wanderweg zwischen B498 und Grabenhaus Rose im Harz wieder freigegeben.

Die Forstarbeiten am Harzer Hexenstieg nahe Altenau im Oberharz sind beendet, der beliebte Wanderweg kann wieder begangen werden. Das Niedersächsische Forstamt Clausthal hebt die Teilsperrung des Wanderweges zwischen der Bundesstraße 498 und dem Grabenhaus Rose in Altenau auf.

Die zehntägigen Baumfällarbeiten entlang des Dammgrabens seien erfolgreich abgeschlossen und alle Gefahrenbäume beseitigt worden, teilt das Forstamt mit. „Trotz schwieriger Verhältnisse im unwegsamen Gelände und hoher Sicherheitsanforderungen beim Fällen der abgestorbenen Bäume konnte die Arbeitsstelle zügig geräumt und die Umleitung aufgehoben werden“, erläutert Michael Rudolf, Pressesprecher der Landesforsten.

In Nachbarschaft zum Wanderweg dauerten die Forstarbeiten noch zwei bis drei Wochen an. Auch lägen noch einzelne Äste am Wegesrand, so das Forstamt. Die Landesforsten danken allen Waldbesuchern für das Verständnis und die Geduld.

Harzer Kräuterhexe bleibt offizielles Getränk des Hexenstiegs

Die beliebte Harzer Kräuterhexe der Harzer Mineralquelle Blankenburg GmbH bleibt übrigens das offizielle Getränk des Harzer-Hexen-Stiegs. Die entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten am vergangenen Dienstag die Geschäftsführerin der Harzer Mineralquelle Blankenburg GmbH, Ricarda Weitemeyer, sowie die Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes, Carola Schmidt, in den Räumlichkeiten der Harzer Mineralquelle Blankenburg.

Ricarda Weitemeyer ist vom Produkt Harzer-Hexen-Stieg und dessen Bedeutung für die Destination Harz überzeugt: „Wir unterstützen den Harzer Tourismusverband in seiner Arbeit für den Harzer-Hexen-Stieg bereits seit Jahren. In der Gemeinschaft ist es uns gelungen, den Weg zum qualitativen Leitprodukt der Wanderregion Harz zu entwickeln. Das ist Erfolg und Verpflichtung zugleich, weiter am Ball zu bleiben.“

Insbesondere mit Blick auf die im Harz vorherrschende Waldsituation stellt die Pflege und Vermarktung der Wanderwege beziehungsweise die Bereitstellung aktueller Informationen für die Akteure eine besondere Herausforderung dar. Um so wichtiger ist die nachhaltige Unterstützung der Sponsoren und Partnerunternehmen. Carola Schmidt: „Nur mit der nennenswerten Unterstützung aus der Region können wir den Harzer-Hexen-Stieg auf seinem hohen Qualitätsniveau halten.“