Göttingen/Südniedersachsen. Bewegungsspaß für Schülerinnen und Schüler: Auch in diesem Jahr lockte der „Bewegungspass“ des Kreissportbundes viele Teilnehmer an.

Die Sportbünde in Südniedersachsen haben erfolgreich 3000 Schülerinnen und Schüler in Bewegung gebracht. Kinder aus insgesamt 25 Grundschulen nahmen am so genannten „Bewegungspass“ teil, wie der Kreissportbund jetzt in einem Bericht mitteilt.

Die Aktion, die die Sportregion Südniedersachsen in Kooperation mit dem Landessportbund Niedersachsen und der Krankenkasse HKK umsetzte, sorgte für mehr Bewegung im Alltag. Denn: Kern des Projektes „Bewegungspaß“ ist es, dass Kinder den Schulweg zu Fuß, mit dem Roller oder Fahrrad absolvieren und dafür Stempel erhalten. Somit unterstützt das Projekt nicht zuletzt das Thema Sicherheit im Straßenverkehr. Stempel erhielten alle Kinder zudem für die Teilnahme an weiteren sportlichen Aktionen wie zum Beispiel Schnuppertrainings in den Sportvereinen der Region.

Neuauflage geplant

Durchgeführt wurde die Aktion in der Stadt Göttingen sowie in den Landkreisen Göttingen und Northeim-Einbeck. Mit der Resonanz waren die hiesigen Sportbünde sehr zufrieden, waren fast alle Aktionen doch am Ende mit Stempeln reichlich gefüllt. Alle Kinder erhielten zum Abschluss eine Urkunde, die besonders Fleißigen zudem kleine Präsente. Nach der Premiere soll der „Bewegungsspaß“ auch 2023 umgesetzt werden. Schließlich bietet er für den Kreissportbund Northeim-Einbeck, Kreissportbund Göttingen-Osterode und Stadtsportbund Göttingen nicht zuletzt die Chance, auf die vielfältigen Vereinssportangebote aufmerksam zu machen. Partner des Projektes ist das Niedersächsische Kultusministerium, wobei der Kultusminister Grant Hendrik Tonne Schirmherr ist. Das Konzept wurde erstmals in der Region Hannover und Delmenhorst/Oldenburg-Land umgesetzt und hat nun auch den Weg nach Südniedersachsen gefunden.