Göttingen. Der Kampfmittelverdacht in der Godehardstraße in Göttingen hat sich zunächst nicht bestätigt. Die Straße ist wieder freigegeben.

Die Sondierungsarbeiten im Untergrund der Godehardstraße sind zwischenzeitlich von der beauftragten Fachfirma abgeschlossen worden. Ergebnis der Tiefensondierung ist, dass kein Kampfmittelverdacht an der untersuchten Stelle vorliegt.

Die Bohrlöcher wurden gefüllt und die Straße asphaltiert. Am Donnerstag, 8. Oktober, erfolgten Reinigungsarbeiten an der Fahrbahn und die Straße wurde wieder für den Verkehr frei gegeben.

Jährlich bis zu 50 Untersuchungen

Bei jeder Baumaßnahme wird standardmäßig geprüft, ob es Anhaltspunkte gibt, die auf mögliche Kampfmittel im Boden hindeuten können. Darauf weist die Stadt Göttingen in einer Mitteilung hin.

Soweit Auffälligkeiten festgestellt werden, werden weitere Erkundungsmaßnahmen empfohlen. Dies kommt häufiger vor als gedacht: Jährlich müssen etwa 40 bis 50 Punkte in Göttingen genauer untersucht werden.

Weitere Sondierungen sind erforderlich

In Zusammenhang mit der vorgesehenen Baumaßnahme in der Godehardstraße sind aktuell auf dem Baufeld und in der Umgebung noch weitere Sondierungen vorzunehmen. Voraussichtlich Mitte kommender Woche werden sämtliche Punkte untersucht sein. Sollte sich ein Verdachtspunkt erhärten, werde die Stadtverwaltung umgehend informieren.