Braunlage. Nur dank massiven Löschwassereinsatz konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Zu einem brennenden Holzpolter in der Von Langen Straße, unweit des Umspannwerk, wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Braunlage am 7. August um 5.42 Uhr gerufen – und nur durch einen massiven Einsatz konnte schlimmeres verhindert werden. Als die Feuerwehrkräfte vor Ort eintrafen waren die Flammen durch ablagerten Reisig schon in Bäume übergegangen, der Brand hatte sich auf etwa 20 Quadratmeter ausgedehnt.

150 Meter lange Wasserversorgung aufgebaut

Durch massiven Löschwassereinsatz von mehreren Strahlrohren konnte jedoch schlimmeres verhindert werden. Nachdem eine stabile Wasserversorgung aus einem Hydranten an der Jugendherberge von zirka 150 Meter Entfernung hergestellt wurde, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und nach umfangreichen Nachlöscharbeiten sowie Kontrolle mit der Wärmebildkamera die Einsatzstelle der Polizei und dem Revierförster zur Ermittlung der noch unbekannten Brandursache übergeben werden.

Die Feuerwehr Braunlage war mit einem Führungsfahrzeug, einem Tanklöschfahrzeug, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, einem Löschgruppenfahrzeug und dem Gerätewagen Logistik vor Ort. Des Weiteren war der Stadtbrandmeister Braunlage, ein Rettungswagen, die Polizei und der Revierförster im Einsatz eingebunden.

Bei den Nachlöscharbeiten. 
Bei den Nachlöscharbeiten.  © Freiwillige Feuerwehr Braunlage