Northeim. Doch der Fahrer aus Northeim hatte auch Glück im Unglück: Straßenmeisterei und Rettungsdienst waren direkt vor Ort.

Die Fahrt auf der A7 endete für einen Mann aus dem Kreis Northeim am Abend des 7. Juli mit einem Schock. Auf Höhe der Abfahrt Northeim Nord bemerkte der Autofahrer gegen 18 Uhr ein merkwürdiges Verhalten seines Smart. Daraufhin hielt er auf der Abfahrt der Autobahn an und stellte fest, dass Feuer aus dem Motorraum kam.

Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht

Doch der Northeimer hatte auch Glück im Unglück: Auch ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei, der dort vorbei kam bemerkte das Problem, wie eine Besatzung eines Notarzteinsatzfahrzeuges von der Johanniter-Unfall-Hilfe Einbeck, die ebenfalls von einem Einsatz kamen und auf dem Weg nach Einbeck waren. Polizei und Feuerwehr wurden über den Notruf verständigt.

Die Schwerpunktfeuerwehr Northeim fuhr mit 12 Feuerwehrleuten zum Einsatz. In der Zwischenzeit löschten die Leute vor Ort den Motorbrand mit einem Pulverlöscher. Die Feuerwehrleute brauchten nur noch Nachlöscharbeiten vornehmen und die Fahrzeugbatterie abklemmen und mit der Wärmebildkamera den Motorraum kontrollieren.

Polizei vermutet technischen Defekt

Laut Polizei war das Feuer durch einen technischen Defekt entstanden. Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, wurde es durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Die Abfahrt wurde einseitig von der Polizei freigegeben.