Clausthal-Zellerfeld. Aufgrund der Sichtungen wird vermutet, dass es sich um mehrere Schlangen handelt, die rund um Clausthal-Zellerfeld für Schrecken sorgen.

Die giftige Bambusotter, die im Oberharz umherschlängelt, wurde wieder gesichtet. Wie die Berg- und Universitätsstadt mitteilt, sei es im Bereich der Runden Radstube an der Grube Rosenhof gewesen. Vor einigen Wochen wurde sie unter anderem am Kleingartenverein Roseneck und am Ottiliae-Schacht gesehen.

Mehrere Tiere werden vermutet

Ein Grundschüler soll dem Reptil am Alten Bahnhof begegnet sein. Weil die Sichtungspunkte weit auseinanderliegen, erhärtet sich der Verdacht, dass es sich um mehrere Tiere handelt.

Die Stadt hat durch Bauhof-Mitarbeiter zum Schutz einige der meistgenutzten Spazierwege breiter als üblich abgemäht, heißt es von der Verwaltung. Die Angestellten des Ordnungsamtes und der Landesforsten hätten zudem ein wachsames Auge auf das Revier der Schlange.

Nichts Neues zur Herkunft

Laut Sven Küster, Leiter des Ordnungsamtes, gibt es nichts Neues über die Herkunft der Bambusotter. Die Nachfrage bei Schlangenhaltern in der Umgebung nach der ersten Sichtung Mitte Juni habe keine Aufschlüsse gegeben.