Adelebsen. Feuerwehr und Bauhof in Adelebsen haben ein in Not geratenes Pferd gerettet. Es war bis zum Hals in einem Schlammloch versunken.

Feuerwehr und Bauhof haben in Adelebsen im Landkreis Göttingen ein fast blindes Pferd gerettet, das am Rand einer Wiese in einen Graben gefallen war und sich nicht allein befreien konnte. Der Anruf ging am Sonntagmittag, 29. März, um 13.15 Uhr bei der Ortsfeuerwehr Adelebsen ein. Die Rettungskräfte machten sich umgehend mit zwei Fahrzeugen auf den Weg. Sie bekamen kräftige Verstärkung vom Bauhof der Gemeinde.

Rettung mit gemeinsamem Kräften

Vor Ort bot sich den Männern ein trauriges Bild: Das nach Aussage der Feuerwehr fast blinde Pferd steckte bis zum Hals in einer Schlammgrube. Der Tierarzt versorgte und beruhigte das Tier, während die Feuerwehrleute es zunächst mit Brettern sicherten. Anschließend wurde ein Bergetuch unter dem Bauch befestigt. Ein M ini-Bagger hob das erschöpfte und völlig verschlammte Pferd schließlich an Gurten aus seiner Falle.

Nach kurzer Untersuchung stand fest, dass es den Sturz in die Grube und die anschließende Rettungsaktion unverletzt überstanden hatte. Der eineinhalbstündige Einsatz der Adelebser Feuerwehr war erfolgreich.