Göttingen. Der SAE-Covid-19 genannte Krisenstab beurteilt die Lage jeden Tag neu und leitet erforderliche Maßnahmen ein.

Die Coronavirus-Pandemie ist auch für den Landkreis Göttingen eine einzigartige Herausforderung. Die Behörden arbeiten gemeinsam, um die Ausbreitung des Virus zu bekämpfen, die Bevölkerung vor einer Infektion zu schützen und die Auswirkungen der Krise zu bewältigen.

Die Kreisverwaltung hat einen Stab außergewöhnliche Ereignisse – SAE-Covid-19 – gebildet. Er ist mit Fachleuten aus Kreisverwaltung und Gemeinden besetzt. Der Stab trifft sich täglich. Seine Aufgaben sind die Lagebeurteilung, die Beratung geeigneter Maßnahmen, die Umsetzung erforderlicher Schritte zum Schutz der Bevölkerung und die Sicherung der Arbeitsfähigkeit der Kreisverwaltung. Die Stadt Göttingen hat für ihr Gebiet einen vergleichbaren Stab aufgebaut.

Um die Maßnahmen beider Stäbe und ein einheitliches Vorgehen für das Kreisgebiet abzustimmen, arbeiten Landkreis und Stadt Göttingen eng zusammen. Dies ist insbesondere erforderlich, weil die Federführung bei der Bekämpfung der Pandemie im Landkreis beim gemeinsamen Gesundheitsamt liegt. Für die Koordinierung tagt deshalb täglich eine übergeordnete Arbeitsgruppe. Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen den beteiligten Behörden sind gut organisiert und werden bei Bedarf angepasst und ausgebaut.

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