Seesen. Am Dienstag legen die Beschäftigten laut Gewerkschaft Verdi die Arbeit nieder. Ziel sei weiterhin die Angleichung von Arbeits- und Lohnbedingungen.

Der Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Asklepios Schildautalklinik in Seesen geht weiter. Wie die Gewerkschaft mitteilte, wird es am Dienstag, 18. Februar, wieder Streiks geben. Ziel bleibe, so Verdi, die Angleichung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen an den branchenüblichen Tarifvertrag. Der private Krankenhauskonzern verweigere weiter jegliche Verhandlungen mit den gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten. „Asklepios verweigert erneut die Unterschrift unter eine gemeinsame Notdienstvereinbarung und versucht Beschäftigte mit widerrechtlichen Dienstverpflichtungen, Kündigungsandrohungen und Streikbruchprämien vom Streiken abzuhalten“, heißt es in der Verdi-Mitteilung abschließend.