Göttingen. Die beiden Unfallwagen schleuderten quer über die Fahrbahn auf der A7. Eine 64-Jährige und ein 28-Jähriger wurden verletzt.

Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 7 wurden am Mittwoch, 18. Dezember, zwei Personen verletzt. Darüber berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.

Demnach kam es zwischen den Anschlussstellen Göttingen und Göttingen/Nord zu dem Unfall, als eine 64-Jährige in Fahrtrichtung Hannover mit ihrem Dacia auf die linke Spur wechselte, ohne auf den nachfolgenden Audi eines 28-Jährigen zu achten. Die beiden Fahrzeuge prallten laut Angaben der Polizei mit hoher Geschwindigkeit ineinander. Der Dacia wurde erst gegen die Mittelschutzplanke geschleudert, dann nach rechts über die Fahrbahn gegen die Außenschutzplanke. Anschließend kam das Auto schräg auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der Audi kam nach dem Aufprall quer zur Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stillstand.

Die verletzten Fahrzeugführer wurden mit Rettungswagen in die Uniklinik Göttingen gebracht. Die Fahrbahn wurde durch ausgelaufene Betriebsstoffe, Erdreich und Trümmerteile großflächig verunreinigt. An beiden Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Aufgrund der Erstmeldungen waren drei Rettungswagen und der Rettungshubschrauber im Einsatz sowie die Berufsfeuerwehr Göttingen.

Nach Reinigung der Fahrbahn wurde die Fahrbahn Richtung Norden gegen 14 Uhr wieder freigegeben. Der Verkehr hatte sich zwischenzeitlich auf etwa fünf Kilometern gestaut.