Göttingen. Zwölf Autos sind am Sonntagabend ineinander gefahren. Die A7 war auf Höhe Nörten-Hardenberg in Fahrtrichtung Hannover gesperrt.

Auf der Autobahn 7 sind bei einer Verkettung von Unfällen zwölf Fahrzeuge ineinander gefahren und sechs Menschen verletzt worden. Die Unfälle hatten sich am Sonntagabend in einer Kurve ereignet, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei sagte. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht.

Nach Auskunft eines Unfallbeteiligten ist ein mit überhöhter Geschwindigkeit fahrender Audi in einer Rechtskurve auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern gekommen. Er prallte auf zwei Pkw. Im sich darauf aufbauenden Stau ereigneten sich weitere Unfälle. Das automatische Notrufsystem eines Pkw löste aus, so dass der Unfall schnell lokalisiert werden konnte. Glück hatten zwei weitere Unfallbeteiligte: Ein Mann aus Schwäbisch Hall wollte gerade sein Auto verlassen, als er im Stau stand, als von hinten ein weiterer Pkw heranraste und seinen Wagen touchierte, so dass die Tür und ein Reifen weggerissen wurden. Die Fahrerin eines anderen Autos stand schon auf der Fahrbahn und konnte geistesgegenwärtig zur Seite rennen.

Die A7 war zwischen den Anschlussstellen Göttingen-Nord und Nörten-Hardenberg in Richtung Hannover vorübergehend gesperrt.