Goslar/Berlin. Vor der Europawahl soll von Goslar eine künstlerische Botschaft für Frieden und Freiheit ausgehen. Künstlerin Mia Florentine Weiss im Interview.

Vor dem Senckenberg-Museum in Frankfurt und seit Februar 2018 besonders vor dem Siegestor in München hat sie bei Millionen Menschen aus aller Welt bereits für Furore gesorgt – die überdimensionale Love/Hate-Skulptur der Künstlerin Mia Florentine Weiss. Unter dem Motto „#Loveurope“ soll die Skulptur vom 9. bis 26. Mai im Vorfeld der Europawahlen in sechs deutschen Städten ins Blickfeld rücken. Ein Standort ist vor der Kaiserpfalz in Goslar. Jörg Kleine von der Goslarschen Zeitung sprach mit Mia Florentine Weiss in ihrem Berliner Atelier.

Frau Weiss, Love/Hate, Liebe und Hass sind sehr starke Motoren – ob wir in die Gesellschaft schauen, in die Politik oder in die Kunst, insbesondere bei Ihrer Kunst. Warum beflügelt dieses Gegensatzpaar, diese Schwarz-Weiß-Malerei im übertragenen Sinne, so stark?