Göttingen. Vor dem dritten Sanierungsabschnitt des Neuen Rathauses Göttingen wurde auf Asbest geprüft. Ergebnis: Vier von 27 Proben waren „geringfügig“ belastet.

Mitte des Jahres sollen die Arbeiten zum dritten Bauabschnitt der Sanierung des Neuen Rathauses in Göttingen beginnen. Im Vorfeld seien auch Proben zur Prüfung von Asbest-Belastung genommen worden. Das Ergebnis: Vier von 27 Proben waren „geringfügig“ belastet. „Diese asbestbelasteten Bauteile werden fachgerecht entsorgt bzw. die Baumaßnahmen werden an den betroffenen Stellen nicht durchgeführt“, so Stadtsprecher Dominik Kimyon. Es werde ein Sanierungskonzept erstellt, die Maßnahmen ausgeschrieben und von Fachfirmen ausgeführt.

Die jetzigen Untersuchungen bezögen sich auf Asbestzumischungen in Putzen, Spachtelmassen oder Klebern, bei denen sich die Asbestfasern im gebundenen Zustand befänden. „Diese sind nicht gesundheitsgefährdend, solange sie nicht verändert werden“, sagt Kimyon.