Friedland. Jury wählte aus 27 Entwürfen aus. Neues Dokumentationszentrum zu Flucht, Vertreibung und Migration wird 13 Mio. Euro kosten.

Die Entscheidung ist gefallen: So soll das künftige Medien- und Dokumentationszentrum des Museums Friedland aussehen. Das 13-Millionen-Euro-Projekt soll 2022 eröffnet werden. 80 Meter lang, zwölf Meter breit, mit dunkelgrauen Ziegeln und einer Galerie aus weißem Holz. So sieht es der Siegerentwurf vor, auf den sich eine Jury aus Fach- und Sachleuten einstimmig verständigt hat.

Marcus Rogge vom Staatlichen Baumanagement Südniedersachsen erklärte, dass nach einer ersten Vorauswahl 27 Entwürfe in der Jury zur Diskussion standen. Fünf seien in die engere Wahl gekommen, am Ende habe der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft „Dichter Architekturgesellschaft“ gesiegt, die gemeinsam mit den bbz Landschaftsarchitekten und der Firma Fischer Ausstellungsgestaltung (alle aus Berlin) einen Entwurf eingereicht hatten.