Helmstedt. Senioren aus der Region Helmstedt testen ihre Fahrtauglichkeit beim Seminar „Fit im Verkehr“. So alt ist der älteste Teilnehmer.

Unter der Schirmherrschaft der Kreisverkehrswacht Helmstedt veranstaltete der Seniorenbeirat der Stadt Helmstedt am 15. Mai ein Seminar „Fit im Auto“. Seniorinnen und Senioren sollten hierdurch befähigt werden einzuschätzen, wie geeignet sie sind, um Auto zu fahren und eigenverantwortlich ihr Verhalten danach auszurichten.

Dank dieser Netzwerkpartner kam das Programm zustande

An dem Seminar wirkten folgende Partner mit: „Netzwerk Verkehrssicherheit Helmstedt“, Landesverkehrswacht Niedersachsen, Kreisverkehrswacht Helmstedt, Stadt Helmstedt, Polizei Helmstedt, Seniorenbeirat der Stadt Helmstedt, Arbeitskreis „Senioren als Vorbild im Straßenverkehr“, ADAC sowie die Fahrschulen Barton und Miehtke.

Im Seminarraum des Hotels Quellenhof in Bad Helmstedt wurden zunächst die Neuerungen im Verkehr und in der Fahrzeugtechnik besprochen. Der Verkehrssicherheitsberater der Polizei Helmstedt Nils Herrmann und die Kontaktbeamtin Anja Stahl standen für die zahlreichen Fragen zur Verfügung.

So lief das Fahrtraining für die Senioren ab

Auf einem Parkplatz leitete Fahrsicherheitstrainer Urs Dobers das Fahrtraining. Sitzposition und Sicherung im Fahrzeug, Vollbremsübungen mit Ausweichen, Slalomfahren und sicheres Einparken standen auf dem Programm.

Die Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Fahrzeuge konnten ausgetestet werden, heißt es. Anschließend ging es mit Fahrschulwagen mit den Fahrlehrern Gerhard Barton und Heiko Miehtke im Stadtgebiet und Umfeld von Helmstedt in die Fahrpraxis. Es standen sowohl Schaltwagen als auch Automatikfahrzeuge zur Verfügung.

Die Ergebnisse des Fahrtrainings wurden ausgewertet

Die Beobachtungen wurden in der Kleingruppe und im persönlichen Gespräch mit den Fahrlehrern erörtert. Der älteste Teilnehmer war laut Mitteilung 89 Jahre. Er habe gezeigt, dass er sein Fahrzeug beherrsche. So habe auch jeder Teilnehmer aus der Hand von Wolfgang Schmidt vom Seniorenbeirat der Stadt Helmstedt eine Teilnehmerurkunde erhalten. „Wir finden Förderung der Eigenverantwortung im Straßenverkehr besser als überbordende gesetzliche Vorschriften“, so Schmidt.

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