Hannover. Über Häufigkeit, Verlauf und Spätfolgen einer Corona-Infektion bei Kindern und Jugendlichen gebe es laut MHH bisher nur wenige Informationen.

Zum besseren Verständnis von Coronavirus-Infektionen sucht die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) infizierte Kinder und Jugendliche. Die Experten interessieren sich für aktuell positiv auf Sars-CoV-2 Getestete im Alter von 0 bis 18 Jahren, wie die MHH am Freitag mitteilte. Bisher gebe es Unklarheiten, wie Kinder und Jugendliche mit Vorerkrankungen, zum Beispiel nach einer Transplantation oder mit Immunschwäche, mit der Erkrankung zurechtkommen, hieß es zur Begründung der Studie.

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Studie zu Covid-19: Kinder erhalten besonders umfassende Diagnostik

Die Mediziner laden unabhängig von Vorerkrankungen und Schweregrad der Symptome zur Teilnahme ein. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt erhalte das Kind bei der Untersuchung eine besonders umfassende Diagnostik. Dazu zählt eine körperliche Untersuchung, eine Blutentnahme inklusive Antikörpermessung, ein Nasen-Rachenabstrich mit der Bestimmung der Variante des Erregers und eine Beratung zum weiteren Verhalten bei Symptomzunahme.

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Nur wenige Informationen über Häufigkeit, Verlauf und Spätfolgen einer Corona-Infektion bei Kindern und Jugendlichen

Laut MHH zeigen bisherige Studien im Vergleich zu Erwachsenen hauptsächlich milde Verläufe. Über Häufigkeit, Verlauf und Spätfolgen einer Infektion bei Kindern und Jugendlichen gebe es bisher aber nur wenige Informationen.