Lasfelde. Wärmebildkamera zeigte eine schnell ansteigende Temperatur am Übergang von Schornstein zu Dach. Größere Schäden konnten jedoch verhindert werden.

48 Kameraden der Ortsfeuerwehr Lasfelde und die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Osterode mit drei Einsatzkräften sowie ein Schornsteinfeger und die Polizei sind am späten Freitagabend zu einem Schornsteinbrand nach Lasfelde alarmiert worden.

So lief der Einsatz ab

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© Ortsfeuerwehr Lasfelde

Beim Eintreffen Hinter den Höfen in Lasfelde stellte die Ortsfeuerwehr Lasfelde im Dachgeschoss des Wohnhauses Rauchgeruch fest. Nach der Kontrolle mit Wärmebildkamera durch einen Atemschutztrupp wurde die Dämmung um den Schornstein herum entfernt. Dadurch sollte ein Entstehungsbrand verhindert und ein Löschangriff vorbereitet werden. Um gefahrlos den Schornstein von außen erreichen zu können und die Wetterschutzkappe abzutrennen, wurde die Osteroder Drehleiter angefordert. Anschließend kehrte ein weiterer Atemschutztrupp den Schornstein in Abstimmung mit dem Schornsteinfeger, um die Hitze abzuführen und den Schornstein wieder freizubekommen.

Der Einsatz endete laut Marc-Dennis Pülm von der Feuerwehr Lasfelde, ohne dass größere Schäden an dem Gebäude zu verzeichnen waren. ffw/kic