„Es darf nicht immer allein um den niedrigsten Preis gehen, sondern auch andere Aspekte müssen in die Kalkulation einbezogen werden.“

Das Konzept einer alternativen Wirtschaft auf lokaler Ebene finde ich sehr interessant. In der Landwirtschaft ist die Idee schon weiter verbreitet, vor allem in Form der Direktvermarktung. Dabei können beide Seiten, Produzenten und Konsumenten, profitieren. Das erfordert allerdings vor allem bei den Konsumenten ein Umdenken: Es darf nicht immer allein um den niedrigsten Preis gehen, sondern auch andere Aspekte müssen in die Kalkulation einbezogen werden, etwa eine ökologische Produktion oder eine gewisse Solidarität mit Produzenten aus der Nachbarschaft.

Am Projekt „SolHaWe – Textil“ der Zukunftswerkstatt zeigt sich, dass alternative und solidarische Wirtschaft auch auf anderen Feldern gut funktionieren kann.