„Eltern können einiges tun, um den Schulweg für ihre Sprösslinge künftig noch sicherer zu machen.“

Vor einer Woche gingen sie zu Ende, die Sommerferien 2018 in Niedersachsen. Am letzten Donnerstag begann wieder die Schule. Tausende von Schülerinnen und Schülern machen sich an fünf Tagen pro Woche mit dem Bus, der Bahn, dem Fahrrad oder auch zu Fuß auf den Weg in die jeweilige Lehranstalt. Ab Montag kamen noch die Erstklässler hinzu, die ­– nachdem sie am Samstag eingeschult worden waren – ihren neuen Schulweg allein meistern sollen oder wollen. Für Kraftfahrer bedeutet der Schulstart, jetzt wieder besonders aufmerksam, besonnen und defensiv unterwegs zu sein, um die Kinder nicht zu gefährden.

Denn im Straßenverkehr lauern für Kinder viele Gefahren. Vor allem morgens auf dem Weg zur Schule. Deshalb brauchen Kinder die Unterstützung und besondere Aufmerksamkeit der Erwachsenen. Eltern sollten ihren Kindern helle Kleidung anziehen, versehen mit Reflektoren. Diese sollten auch vom Ranzen und vom Fahrrad her leuchten. Auch sollten Eltern ihren Sprösslingen einen sicheren Schulweg zeigen, der möglichst beleuchtet ist. So können Kinder je nach Entwicklungsstand und Alter notwendige Verhaltensregeln erlernen und sich dadurch immer sicherer im Straßenverkehr bewegen. Und die Autofahrer sollten jetzt besonders im Bereich von Schulen und Kindergärten noch vorsichtiger und aufmerksamer fahren als sonst. Und bald schon können Nebel, Regen und nasse Straßen mit schmierigem Laub das Unfallrisiko zusätzlich erhöhen.