Bad Lauterberg. 68 Haushalte haben sich bisher zum Hausflohmarkt on tour in Bad Lauterberg angemeldet. Die Anmeldung ist noch offen – und auch der gute Zweck.

Der Hausflohmarkt on tour in Bad Lauterberger findet am Tag der Deutschen Einheit, Montag, 3. Oktober, statt. Dabei können Bürgerinnen und Bürger von 10 bis 17 Uhr direkt vor ihrer Haustür aussortierte Kinderkleidung oder Dekoartikel zum Verkauf anbieten. Bisher sind 68 Haushalte angemeldet. Wer mitmachen möchte und sich noch bis Sonntag, 2. Oktober, 18 Uhr unter unter www.hausflohmarktontour.de anmeldet, steht auf einer Liste von Flohmarktständen, die ab 20 Uhr für Schnäppchenjägerinnen und -jäger zum Download bereit steht. Über die Internetseite gelangt man auch zu einer Google-Karte, auf der die Standorte der Verkaufsstände eingetragen sind.

Die Standgebühr beträgt 10 Euro. Die Einnahmen daraus sollen für einen guten Zweck gespendet werden. Welcher das in diesem Jahr sein wird, steht noch nicht fest. Einen Vorschlag gibt es bereits. Doch Organisatorin Manuela Wille nimmt weitere Vorschläge entgegen.

Tipps für Neueinsteiger

Eine von ihnen ist Eva-Maria König. Sie nimmt bereits zum vierten Mal teil, vor allem um gebrauchte Kindersachen loszuwerden. Neueinsteigern empfiehlt König, eine Woche vor der Veranstaltung vorzusortieren, was verkauft werden soll. Sie selbst biete nur an, was nicht kaputt ist. Bei den Preisen schlägt sie vor, sich an dem zu orientieren, was Kleidungsstücke oder Spielzeuge einmal gekostet haben und wie oft sie gebraucht worden sind. König rät: „Man sollte die Sachen geordnet – zum Beispiel nach Größe und Geschlecht – und ansprechend auf einem Tisch anrichten.“

Auf sich aufmerksam machen

Ob Gartentisch oder Bierzeltgarnitur, das sei völlig egal. Im Zweifel könne man eine Tischdecke unterlegen. Und ganz wichtig: „Man muss auf sich aufmerksam machen, zum Beispiel mit Luftballons“, sagt König. Denn viele Besucherinnen und Besucher klapperten die Stände mit dem Auto ab und würden vorbeifahren, wenn sie nicht auf den ersten Blick sehen, wo etwas los ist. Was am besten weggeht? „Das ist ganz unterschiedlich“, sagt König. Beim letzten Mal seien es an ihrem Stand vor allem Lego und Babykleidung gewesen.

Kaffee und Kuchen darf man nur gratis anbieten. Ein Verkauf von Speisen und Getränken ist nur erlaubt, wenn man sich vier Wochen im Voraus eine Gaststättenerlaubnis bei der Stadt organisiert hat.