Bad Lauterberg. Haushaltsberatungen: Die Ratsherren bestanden auf die Bereitstellung der Mittel. Der Fachbereichsleiter verwies auf marode Brücken.

Mit dem Haushaltsplanentwurf für 2019 beschäftigte sich als erstes Fachgremium der Bau-, Umwelt- und Forstausschuss des Stadtrates in seiner Sitzung am Dienstag. Nach einer längeren Debatte mit Fachbereichsleiter Andreas Bähnsch über die Priorisierung von Brückensanierungen oder Straßensanierungen sprach sich der Ausschuss einstimmig dafür aus, im nächsten Jahr 100.000 Euro allein für Straßensanierungen bereitzustellen. Bähnsch hatte geraten, die Kostenschätzung für die Sanierung der maroden Brücken abzuwarten.

Eingangs der Haushaltsberatung fasste die städtische Kämmererin Angelika Tebbe die Eckpunkte des Entwurfs zusammen. Sie betonte dabei, dass das Defizit von 146.000 Euro im Ergebnishaushalt (wir berichteten) unerwartet aufgetreten sei: „Wir hatten mit einem deutlichen Plus gerechnet.“ Es habe jedoch erhebliche Veränderungen gegeben, die „nicht vorhersehbar“ waren, so Tebbe.