Bad Lauterberg. Die Workshops mit dem Würzburger Musikdozenten Matthias Philipzen sollten unter anderem den Gemeinschaftssinn stärken.

Mal leise, mal laut lief im Hintergrund die Musik in der KGS im Rahmen eines Cajon-Workshops für Schüler und Lehrer – stets begleitet von den Erklärungen des Würzburger Musikdozenten Matthias Philipzen zur Spieltechnik. Innerhalb kürzester Zeit entwickelten die Teilnehmer, schon fast intuitiv, spannungsgeladene Rhythmen auf dem Instrument – all das ohne Vorkenntnisse. Für die Musik-, Kuns-, Werk- und Klassenlehrer stand die Integration des Cajons in die musisch-kulturelle Bildung an erster Stelle.

„Ein Cajon ist weit mehr als Bumm und Tschak. Das Instrument hat fast unbegrenzte Möglichkeiten“, erklärte Philipzen, dessen primäres Ziel nicht etwa das reine Musizieren war. Viel mehr ging es um die „Stärkung des Gefühls von Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft“, erklärte Fachbereichsleiterin Veronika Rexhausen. Ferner ginge es um die Förderung von Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit, das wiederum zur Stärkung des Selbst­bewusstseins führe und somit in das Lions-Quest-Konzept der Schule passe.