Wolfsburg. Der Landesliga-Aufsteiger unterliegt beim Tabellenvierten mit 0:2 (0:1) und behält somit die rote Laterne. Die Leistung macht aber Mut.

Die Landesliga-Fußballer des TuSpo Petershütte haben eine mögliche Überraschung verpasst. Trotz einer guten Vorstellung musste sich der Aufsteiger beim Tabellenvierten SSV Vorsfelde mit 0:2 (0:1) geschlagen geben und steht somit weiter am Tabellenende. „Mit der Leistung bin ich absolut zufrieden, mit dem Ergebnis aber nicht. Hier wäre heute auch ein Punkt möglich gewesen“, haderte Trainer Wolfgang Pilz nach dem Spiel im Wolfsburger Osten.

Im Gegensatz zur Vorwoche stimmte bei den Seestädtern diesmal von der ersten Minute an die Körpersprache. Bissig in den Zweikämpfen machten es die Petershütter dem SSV schwer. Auch offensiv zeigte TuSpo einige Aktionen, ließ allerdings drei gute Gelegenheiten ungenutzt. Stattdessen konnte Vorsfelde in der 35. Minute jubeln, als Michel Haberecht den Favoriten in Front schoss.

Nach der Pause ließen die Petershütter keineswegs nach und blieben hartnäckig in der Partie. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte Hendrik Sinram-Krückeberg, der alleine auf SSV-Keeper Gerrit Güterbock zulief, den Ball aber nicht im Gehäuse unterbrachte. Eine Unachtsamkeit in der Defensive führte zum zweiten Gegentor, Maximilian Krüger war erfolgreich (69.). Die Gäste kämpfen in der Folge zwar weiter und ließen sich nicht hängen, ein eigener Treffer war der Pilz-Elf jedoch nicht vergönnt.

TuSpo: Kühl, Wand (13. Luszczek, 32. Kopp), Fricke, Gemende, Engelhardt, Schwabauer (67. Kleeberg), T. Jung, D. Schmidt, Presch, Sinram-Krückeberg, Baumgarten.