Nörten-Hardenberg. Der Landesliga-Aufsteiger muss sich beim SSV Nörten-Hardenberg mit 3:4 geschlagen geben, damit ist kein Altkreis-Club mehr im Bezirkspokal vertreten.

Mit TuSpo Petershütte ist am Mittwochabend auch der letzte Vertreter des Altkreises Osterode aus dem Wolters-Bezirkspokal ausgeschieden. Die Seestädter unterlagen in der dritten Runde mit 3:4 nach Elfmeterschießen beim SSV Nörten-Hardenberg, in den 90 Minuten zuvor waren keine Tore gefallen. Trotz des Ausscheidens dürften die Blau-Weißen nicht ganz unzufrieden sein, schließlich spielte das Team endlich einmal wieder zu null. In den drei Landesliga-Partien hatte die Elf von Trainer Wolfgang Pilz zuvor satte 21 Gegentreffer kassiert.

Beim starken Bezirksligisten in Nörten-Hardenberg legten die Gäste ihr Hauptaugenmerk auf eine stabile Defensive. Da auch die Gastgeber zunächst um viel Ordnung bemüht waren, blieben Chancen in der ersten Hälfte Mangelware. Einzig ein Abseitstreffer des SSV sorgte für Aufregung.

Keeper Kühl im Blickpunkt

Nach der Pause wurde das Burgenteam mutiger. Nicklas Kühl, der nach längerer Verletzungspause erstmals wieder im Petershütter Tor stand, rückte in den Blickpunkt. Der Keeper meisterte die Aufgabe aber souverän, unter anderem kratzte er einen Freistoß von Jannik Psotta aus dem Winkel und parierte gegen Jannik Wienecke, der aus kurzer Distanz abgezogen hatte. Bei einem weiteren Psotta-Freistoß rettete zudem die Latte.

Auf der Gegenseite hatte Patrick Gemende die beste TuSpo-Chance, sein Kopfball strich haarscharf über das SSV-Gehäuse. So musste das Elfmeterschießen entscheiden, bei dem die Gastgeber aus Nörten-Hardenberg nach Fehlschüssen von Gemende und Kühl letztlich das bessere Ende für sich hatten.