Hörden. Die Teilnehmer, ob jung oder alt, können zwischen verschiedenen Workshops und Sportangeboten auswählen.

Auch in diesem Jahr richtete der TV Hörden wieder ein Sommersportfest aus – und das mit viel Erfolg. Wie bereits im vergangenen Jahr wurden wieder unterschiedliche Workshop angeboten, in denen dann je eine Stunde verschiedene Sportarten oder Disziplinen ausprobiert und kennengelernt werden konnten.

Neben Feldhockey und Flagfootball gab es noch Yoga und Koordination für Ältere zur Auswahl. Zum Großteil waren die Workshops schon Tage zuvor fast ausgebucht. Dies gab dem Organisationsteam enorme Planungssicherheit. Am Tag selbst kamen dann vereinzelt noch einige Spontan-Sportler dazu.

Gemeinsame Erwärmung

Bei angenehmen Temperaturen und gelegentlichem Sonnenschein begann der Sportblock mit einer gemeinsamen Aufwärmung auf dem Sportplatz. Von Musik begleitet brachte Silvia Höschler die rund 60 Teilnehmer aus dem Ruhepuls auf Temperatur.

Anschließend folgten die Workshops Feldhockey und Koordination für Ältere. Beim Feldhockey erläuterte Dennis Dörner zunächst das Handling und Regelwerk, bevor die ersten Pässe gespielt wurden. Wenig später ging es dann schon mit Vorlagen und Abspielkombinationen quer über den Sportplatz hoch her. Rainer Starfinger hingegen hat in der Sporthalle Gleichgewicht und Beweglichkeit in Anlehnung an Alltagssituationen geschult und geübt. Nach dem Motto „Use it or loose it“ wurde jeder individuell gefordert.

Spaß mit Hoppel & Bürste

Parallel haben die kleinsten Sportler mit Ute Kowalski das Mini-Sportabzeichen absolviert. Hier galt es Hoppel & Bürste auf dem Weg durch den Wald zum Geburtstag der Eule zu begleiten. Unterwegs gab es viele unterschiedliche Stationen und Übungen zu absolvieren, bei denen Balance, Beweglichkeit und Geschicklichkeit von Nöten war.

Nach einer kleinen Pause an der Obst- und Saftbar ging es dann auch schon weiter in den zweiten Sportblock. Hier wurden Flagfootball und Yoga angeboten. Beim Yoga drohte die Grundschulaula aus allen Nähten zu platzen, weil kurzfristig noch einige ihr Interesse daran bekundeten und teilnehmen wollten. Corina Grösche meisterte es auf ganz wunderbare Weise, den Bedürfnissen der aus sehr unterschiedlichen Teilnehmern bestehenden Gruppe gerecht zu werden und die Grundthematik Yoga zu erläutern und zu praktizieren.

Komplexer Flagfootball

Flagfootball erwies sich als recht komplex hinsichtlich des Regelwerks. So sind doch viele unterschiedliche Vorgaben zu beachten und ein hoher Taktikanteil zu berücksichtigen. Nichtsdestotrotz ist es Dennis Dörner hervorragend gelungen, die Sportler vom Einfachen zum Schweren in dieser Sportart heranzuführen.

Im Anschluss ging es in den geselligen Teil der Veranstaltung über. So hatte der Festausschuss des TV Hörden für eine reichliche Auswahl an Grillgut und Salaten, sowie kühlen Getränken gesorgt. Bei netten Gesprächen in wohliger Atmosphäre ließ man den Tag schließlich Revue passieren. Viele waren sich einig, dass dieses Konzept des Sommersportfests auf eine positive Resonanz gestoßen ist und sich wohl auch zukünftig großem Zuspruch erfreuen wird.