Peine. Landesliga-Fußballerinnen der FSG beenden die Hinrunde mit Erfolgserlebnis. In der Kreisliga holen Westharz und Wulften/Lindau auswärts Punkte.

Im letzten Spiel vor der Winterpause hat es für die FSG Eisdorf/Hattorf doch noch geklappt. Die Landesliga-Fußballerinnen setzten sich beim VfB Peine mit 3:2 (1:1) durch und feierten damit den ersten Auswärtssieg der Saison. Einmal mehr mussten die FSG-Damen verletzungsbedingt mit einem kleinen Kader auskommen, diesmal stand noch nicht einmal eine Auswechselspielerin zur Verfügung.

In der ausgeglichenen ersten Hälfte setzten die Gastgeberinnen das erste Ausrufezeichen, Christin Müller traf im Nachschuss zur VfB-Führung (15.). Dass es mit einem 1:1 in die Pause ging, war FSG-Torjägerin Christiane Rütters zu verdanken, die ein Zuspiel von Josephine Hoffmann gekonnt verwertete (40.).

Nach dem Seitenwechsel geriet Eisdorf/Hattorf abermals in Rückstand, Emma Firlus sorgte für die erneute Peiner Führung (62.). Doch die Moral bei den Gästen stimmte. Nach einem Einwurf setzte sich Rütters an der Grundlinie durch und legte auf Jana Schirmer ab, die zum 2:2 vollendete (69.). Gut zehn Minuten später war Schirmer die Vorbereiterin, diesmal schloss Marina Rogge gefühlvoll ab (78.). Verletzungsbedingt musste die FSG die letzten zehn Minuten in Unterzahl spielen, brachte den knappen Vorsprung aber zum umjubelten Auswärtssieg über die Zeit.

Westharz und Wulften/Lindau siegen

In der Kreisliga der Frauen konnten der FC Westharz und die SG Wulften/Lindau ihre Auswärtsaufgaben erfolgreich meistern und jeweils drei Punkte einfahren. Die Westharzerinnen mussten dafür bei Tuspo Weser Gimte allerdings ein dickes Brett bohren. Bis zur 75. Minute konnten die Gastgeberinnen das Spiel torlos gestalten, dann erst erlöste Michelle Teichgräber die FCW-Damen. Dank des Erfolgs stehen die Westharzerinnen in der Tabelle nun auf Rang eins.

Wesentlich leichter hatte es die SG Wulften/Lindau bei der SG Denkershausen/Lagershausen. Mit 5:1 (3:0) setzte sich der Tabellendritte souverän durch. Den Grundstein legte in der ersten Hälfte Lara Kladnik mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb einer Viertelstunde (3., 15. und 18.). Chiara Mügge erhöhte auf 4:0 (71.), ehe die Gastgeberinnen ihre einzige Chance zum Ehrentreffer nutzten. Den Endstand besorgte Lea Piepenbrink (82.). „Ein nie gefährdeter Sieg“, urteilte SG-Trainer Daniel Völker.