Osterode. Während die Petershütter am Sonntag auf den Bovender SV treffen, bekommt es Dostluk Spor mit dem FC Sülbeck/Immensen zu tun.

Mit viel Rückenwind aus dem vergangenen Wochenende können die beiden Fußball-Bezirksligisten des Altkreises Osterode ihre Aufgaben am 13. Spieltag angehen. Sowohl Tuspo Petershütte als auch der FC Dostluk Spor Osterode spielen vor heimischer Kulisse, entsprechend sollen auch die Punkte jeweils zu Hause bleiben.

Tuspo Petershütte - Bovender SV. Die Petershütter bekommen es mit einem der offensivstärksten Teams der Liga zu tun – 33 Treffer stehen beim Bovender SV bereits zu Buche. Unter der Woche schoss sich der BSV schon einmal warm, mit 7:1 wurde die SVG Einbeck vom Platz gefegt. Bovenden ist damit Siebter, der Rückstand auf die Petershütter auf Rang drei beträgt aber nur einen Zähler, das zeigt, wie eng es in der Bezirksliga zugeht.

Die Hausherren haben am vergangenen Wochenende Selbstvertrauen getankt, als trotz langer Unterzahl ein 0:0 bei Sparta Göttingen erkämpft wurde – fast ein gefühlter Sieg, wie Trainer Wolfgang Pilz sagt. Als Dritter stehen die Petershütter auf ihrem besten Saisonrang und wollen diese Position verteidigen. Verzichten muss Pilz allerdings auf Aaron Zimmermann, der bei Sparta das Kunststück fertig brachte, in einer Szene Gelb und anschließend Gelb-Rot zu sehen. So wird die ohnehin angespannte Personalsituation weiter verschärft, Pilz wird daher Spieler aus der Reserve hochziehen. „Wenn es am Ende ein Punkt wird, wäre das auch in Ordnung“, so der Coach – lieber wäre ihm aber natürlich ein Sieg.

FC Dostluk Spor Osterode - FC Sülbeck/Immensen. Mit zwei Siegen in Folge hat sich der FC Dostluk Spor auf einen einstelligen Platz vorgearbeitet, für einen Aufsteiger mehr als respektabel. Gegen den FC Sülbeck/Immensen wollen die Schützlinge von Trainer Ertan Melik ihre Erfolgsserie fortsetzen und weiter Punkte hamstern. „Jeder Zähler, den wir jetzt holen, kann später helfen“, weiß Melik aus Erfahrung.

Mit dem Tabellennachbarn Sülbeck erwartet der Trainer einen Gegner auf Augenhöhe. Dabei muss er auf einige Verletzte und Angeschlagene verzichten, das Ziel ist dennoch klar: „Wir wollen das Spiel mit Leidenschaft, aber auch der nötigen Ruhe angehen, um die Punkte zu Hause zu behalten.“