Literpreise für Heizöl

Heizölpreise: Die Preise vom 20. Februar

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Darum ist Heizöl so teuer geworden

Darum ist Heizöl so teuer geworden

Gerade im Winter setzt es vielen Verbrauchern zu, dass die Preise für Heizöl noch so hoch sind. Trotzdem steigt die Nachfrage – auch aus der Wirtschaft.

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Berlin.  Die Heizölpreise sinken und haben wieder Vorkriegsniveau erreicht. Die Preise für einen Liter Heizöl vom 20. Februar erfahren Sie hier.

Verbraucherinnen und Verbraucher können sich entspannen: Bei den Preisen für fossile Brennstoffe ist ein Abwärtstrend erkennbar. Hatte der Liter Heizöl zeitweise die 2-Euro-Marke geknackt, haben sich die Preise für einen Liter heute halbiert. Ähnlich erfreulich sieht es bei anderen Energieträgern aus. Lesen Sie hier, wie hoch die Heizölpreise am 20. Februar sind. Update: In diesem Artikel finden Sie die aktuellen Heizölpreise von heute.

Viele Zahlen und allgemeine Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise finden Sie in einem separaten Beitrag.

Heizölpreise am 20. Februar: Wie viel ein Liter Heizöl aktuell kostete

Je nach Anbieter können sich die Heizölpreise leicht unterscheiden. Zudem gibt es verschiedene Arten von Heizöl – für Premium-Öl muss etwa mehr bezahlt werden als für die Standard-Variante. Allerdings gibt es Mittelwerte, die Verbraucherinnen und Verbraucher für einen Vergleich kennen sollten. Die Tabelle zeigt die Preise pro Liter verschiedener Anbieter und Vergleichsportale. Lesen Sie hier: Heizöl günstig in der Nähe kaufen – So finden Sie den besten Preis

   "TotalEnergies" "Tecson" "esyoil"
Heizölpreise vom 15. Februar 1,09 Euro 1,08 Euro 1,05 Euro
Heizölpreise vom 16. Februar 1,09 Euro 1,08 Euro 1,05 Euro
Heizölpreise vom 17. Februar 1,10 Euro 1,07 Euro 1,02 Euro
Heizölpreise vom 18. Februar 1,06 Euro 1,05 Euro 1,01 Euro
Heizölpreise vom 19. Februar 1,05 Euro k. A. 1,00 Euro
Heizölpreise vom 20. Februar 1,06 Euro 1,05 Euro 1,01 Euro

Im Vergleich zum Sonntag sind die Heizölpreise in Deutschland etwas gestiegen. Das Online-Portal "TotalEnergies" meldet eine Differenz von einem Cent im Vergleich zum Vortag – ebenso "esyoil". "Tecson" zufolge hält sich der Heizölpreis auf einem stabilen Niveau. In mehreren Bundesländern sind die Heizölpreise nach Informationen von "esyoil" schon auf oder sogar unter die 1-Euro-Marke gerutscht – Preise wie vor einem Jahr bahnen sich somit zumindest aktuell nicht an.

Heizölpreise im Februar: Verbraucher zahlen weniger – diese Faktoren beeinflussen die Preise

Beim Kauf von Heizöl ist immer zu bedenken: Die kommende Entwicklung der Heizölpreise ist nur schwer vorhersagbar. Ein Grund dafür: Der internationale Energiemarkt wird von vielen Faktoren beeinflusst. Und aktuell gibt es neben der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien oder der tobenden Kämpfe in der Ukraine gleich mehrere Problemfelder. Grundsätzlich ist zu beachten: Rohöl wird international gehandelt. Entwicklungen im Ausland können damit auch die Preise für Heizöl oder Benzin in Deutschland massiv beeinflussen

Jetzt Heizöl bestellen oder noch abwarten? Was Verbraucher dabei bedenken sollten

Die Entscheidung, ob man jetzt Heizöl einkauft oder besser abwartet, sollte man jedoch nicht allein vom Marktpreis abhängig machen. Wer kein oder bloß noch wenig Heizöl im Tank hat, sollte zumindest eine gewisse Menge bestellen, um über die nächsten Wintermonate zu kommen. Jetzt noch sparen kann, wer beim Heizölbestellen einen wichtigen Tipp beachtet. Und auch der Zeitpunkt spielt eine Rolle:

Wer etwa während der akuten Energiekrise gewartet hat und jetzt Heizöl bestellt, kann viel Geld sparen. Unklar ist jedoch, wie lange die Heizölpreise niedrig bleiben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Energiepreise von heute auf morgen ändern können. Zudem lässt sich nur schwer abschätzen, wie sich die Preise für Öl und Co. 2023 insgesamt entwickeln werden. Fest steht aber: Für die kostenintensive Zeit im Jahr 2022 soll es rückwirkend einen Zuschuss für Heizöl und Pellets geben.

Heizölpreise in Deutschland: Die Entwicklung der letzten zwölf Monate

Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiemärkte auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Auch die Heizölpreise in Deutschland sind aufgrund der veränderten geopolitischen Lage stark gestiegen. Nach einem anfänglichen Hoch ist der Preis zwischenzeitlich wieder etwas zurückgegangen – im Vergleich zu den Vorjahren ist er aber immer noch sehr hoch. Die Preisentwicklung in unserer Tabelle basiert auf Angaben von "esyoil". Hier lesen Sie: Heizöl kaufen – Diese Fehler treiben die Heizölpreise in die Höhe

Datum Heizölpreise pro Liter
15. Februar 2022 0,94 Euro
15. März 2022 1,69 Euro
15. April 2022 1,30 Euro
15. Mai 2022 1,30 Euro
15. Juni 2022 1,47 Euro
15. Juli 2022 1,52 Euro
15. August 2022 1,53 Euro
15. September 2022 1,52 Euro
15. Oktober 2022 1,68 Euro
15. November 2022 1,37 Euro
15. Dezember 2022 1,25 Euro
15. Januar 2023 1,13 Euro
15. Februar 2023 1,05 Euro

Heizölpreise in Deutschland: Wie viel aktuell ein Liter Heizöl lokal kostet

Es gibt viele verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Heizölpreise in Deutschland auswirken. Neben dem Marktprinzip von "Angebot und Nachfrage" sowie auch der weltpolitischen Entwicklung gehört dazu auch der Wohnort in Deutschland. Daher können die Preise je nach Bundesland stark variieren. Die Heizölpreise in unserer Tabelle stammen vom Vergleichsportal "esyoil".

Bundesland Heizölpreis pro Liter
Baden-Württemberg 1,01 Euro
Bayern 1,04 Euro
Berlin 1,02 Euro
Brandenburg 1,02 Euro
Bremen 1,01 Euro
Hamburg 1,01 Euro
Hessen 1,01 Euro
Mecklenburg-Vorpommern 1,05 Euro
Niedersachsen 1,04 Euro
Nordrhein-Westfalen 0,98 Euro
Rheinland-Pfalz 1,00 Euro
Saarland 1,02 Euro
Sachsen 1,02 Euro
Sachsen-Anhalt 1,02 Euro
Schleswig-Holstein 1,00 Euro
Thüringen 1,02 Euro

Im Vergleich zum Sonntag sind die Heizölpreise der einzelnen Bundesländer etwas gestiegen. Jedoch melden einige Bundesländer Preise von glatten 1 Euro, einige unterschreiten die 1-Euro-Marke sogar. Am tiefsten müssen am 20. Februar die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern (1,05 Euro/Liter) in die Tasche greifen. Am günstigsten ist es weiter in Nordrhein-Westfalen (0,98 Euro/Liter).