Wolfsburg. Die Investitionen in Fertigungsanlagen sollen bis 2025 um durchschnittlich 30 Prozent sinken.

Volkswagen will in den nächsten sieben Jahren weniger Geld in seine Fabriken stecken, die Produktivität aber trotzdem steigern. „Unsere Investitionen in Fertigungsanlagen wollen wir bis 2025 um durchschnittlich 30 Prozent im Vergleich zu heute reduzieren", sagte Oliver Blume, Produktionsvorstand des VW-Konzerns und Chef der Sportwagen-Marke Porsche, der „Automobilwoche“ laut Vorabbericht.

Er setze dabei auf Skaleneffekte und Synergien bei dem weltweit größten Autokonzern mit seinen vielen Marken. Blume bezeichnete die Ziele, die er mit seiner Konzern-Produktionsstrategie 2025 verfolge, als „klar und ehrgeizig“. Für den VW-Konzern müsse die Produktion künftig ein Wettbewerbsvorteil sein.