Wolfsburg. Der Fußball-Bundesligist trennt sich in einem unterhaltsamen Spiel 2:2 von der TSG Hoffenheim. Lovro Majer trifft doppelt.

Der VfL Wolfsburg stand am Sonntag in der Fußball-Bundesliga nach zuvor vier sieglosen Partien und zuletzt nur drei Unentschieden in Serie unter Druck. Nur ein Sieg gegen die TSG Hoffenheim hätte die Situation entspannen und den in der Kritik stehenden Wölfe-Chefcoach Niko Kovac vorerst aus der Schusslinie nehmen können. Doch dieses Vorhaben gelang den Grün-Weißen mit dem 2:2 (0:1) nicht. Und dennoch: Wolfsburgs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer versicherte nach Schlusspfiff, dass Kovac weiterhin auf der Bank sitzen werde.

Galerie: VfL Wolfsburg nur 2:2 gegen die TSG Hoffenheim

Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim gab es für Wolfsburg ein 2:2.
Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim gab es für Wolfsburg ein 2:2. © Darius Simka/Regios24
Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim gab es für Wolfsburg ein 2:2.
Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim gab es für Wolfsburg ein 2:2. © Darius Simka/Regios24
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Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim gab es für Wolfsburg ein 2:2.
Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim gab es für Wolfsburg ein 2:2. © Darius Simka/Regios24
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Der erst am Mittwoch von Union Berlin verpflichtete Kevin Behrens durfte für Wolfsburg sogleich in vorderster Front agieren, Torjäger Jonas Wind als zweite Spitze neben ihm. Dafür hatte Lovro Majer diesmal im Mittelfeld keinen Platz, der Kroate saß zunächst nur auf der Bank. Der beim 1:1 gegen Köln überzeugende Kevin Paredes stand ebenso wieder in der ersten Elf wie Vaclav Cerny auf der rechten offensiven Flügelposition. Kapitän Maximilian Arnold kehrte nach auskuriertem Infekt zurück in die Formation. In der Abwehrkette ersetzte Sebastiaan Bornauw den zuletzt angeschlagenen Maxence Lacroix, der gar nicht dem Kader angehörte.

Viele Pfiffe in der Wolfsburger Arena

Die Partie begann mit reichlich Pfiffen. Die ersten waren bei der Verkündung der Mannschaftsaufstellung beim Namen Niko Kovac zu hören, der beim VfL-Anhang einen immer schwereren Stand zu haben scheint. Und auch nach dem Anpfiff blies ein dauerhaftes Pfeifkonzert durch die Arena - dieses jedoch war die Ausdrucksform des diesmaligen Fanprotests gegen den DFL-Investorendeal. Mitten hinein in die Pfeiforgie fiel bereits nach gut fünf Minuten der Führungstreffer für die Gäste: Hoffenheims Maximilian Beier hatte über links viel Platz, ließ Bornauw im Strafraum mit einem einfachen Haken alt aussehen und schoss aus spitzem Winkel zum 0:1 ins Netz. Zuvor hatte Jonas Wind bei einem VfL-Angriff den Ball verloren, nachdem er in seinen Gegenspieler gestolpert war. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb zurecht aus.

So unterhaltsam die Partie begann, so ging sie auch weiter. Das lag daran, dass die Hausherren phasenweise gut und schnell nach vorne spielten und sich mehrere Möglichkeiten herausarbeiteten. Immer wieder im Mittelpunkt stand Jonas Wind. Der Däne scheiterte jedoch einmal aus der Drehung am Pfosten (19.) und vier Minuten später an Hoffenheim-Keeper Oliver Baumann. Nach einer knappen halben Stunde kam der VfL-Torjäger abermals zum Abschluss, doch sein Schuss war zu schwach und landete in Baumanns Armen. Auch Behrens war kurz zuvor zu einem ersten Torschuss gekommen, der für Baumann aber kein allzu großes Problem darstellte.

VfL spielt gut nach vorne, ist hinten aber zu offen

Was die Partie aber ebenfalls unterhaltsam machte, war die Tatsache, dass die Gastgeber den Hoffenheimern viel zu große Räume ließen und die Gäste somit ebenfalls zu zahlreichen Möglichkeiten kamen. Kramaric (12.) und Weghorst mit einem Kopfball in der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten hatten die größten Chancen für die Elf von Trainer Pellegrino Matarazzo. Weil die Kraichgauer insgesamt geordneter und spielerisch abgeklärter wirkten, setzte nach dem Halbzeitpfiff durch Schiedsrichter Florian Badstübner das nächste Pfeifkonzert ein: Der Wolfsburger Anhang war nicht einverstanden mit der Leistung der eigenen Mannschaft.

Zur Pause brachte Kovac Mattias Svanberg für den zunehmend verunsicherten Cerny und zehn Minuten später mit Lovro Majer und Ridle Baku für Aster Vranckx und Joakim Maehle zwei weitere frische Akteure. Kurz darauf waren es Svanberg und Majer, die gemeinschaftlich am Wolfsburger Ausgleich beteiligt waren. Nach einer Hereingabe von Svanberg von der rechten Seite legte Behrens auf Majer ab, der mit links ins lange Eck vollendete (58.).

Erst patzt Casteels, dann trifft Majer

Danach ging das Gefühlschaos für die Wölfe-Fans weiter. In der 66. Minute spielte die Abwehrreihe den Ball hinten nicht konsequent raus, auch VfL-Keeper Koen Casteels versuchte die Drucksituation spielerisch zu lösen, anstatt den Ball rauszuschlagen. Sein Passversuch auf Arnold misslang, Hoffenheim eroberte den Ball und Grischa Prömel traf zur erneuten Hoffenheimer Führung. Doch die Antwort der Hausherren folgte prompt. Von der linken Seite brachte Paredes eine gute Flanke in den Gäste-Strafraum. Majer stand bereit, um den Ball einzuköpfen, wurde aber von TSG-Defensivmann Stanley Nsoki umgestoßen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Majer selbst eiskalt zum erneuten Ausgleich (70.).

In der Schlussphase kamen beide Mannschaften zu erfolgversprechenden Offensivaktionen, doch die ganz großen Chancen fehlten. Kovac brachte für die letzten Minuten Dzenan Pejcinovic für Behrens, doch dieser Wechsel fiel nicht mehr ins Gewicht. Am Ende stand für den VfL die vierte Punkteteilung in Folge, eine insgesamt leistungsgerechte.

„In der zweiten Hälfte haben wir es sehr viel besser gemacht. Die Mannschaft kam nach zwei Rückstanden richtig gut zurück“, erklärte Kovac, kritisierte aber auch das Verhalten des Teams beim 1:2. „Das war ein krasser, grober Spielaufbaufehler, das darf nicht passieren. Aber die Moral hat gestimmt und wir haben uns den Punkt verdient.“

Das Warten auf den ersten Dreier im neuen Jahr geht für den VfL trotzdem weiter. Am kommenden Samstag tritt die Mannschaft bei Union Berlin an.

Das sind die Noten der VfL-Spieler gegen Hoffenheim