Hildesheim. Die Drittliga-Handballer des Northeimer HC spielen bei Eintracht Hildesheim bis in die zweite Hälfte auf Augenhöhe, verliert dann aber den Faden.

Rund 40 Minuten konnten die Drittliga-Handballer des Northeimer HC die Partie beim favorisierten HC Eintracht Hildesheim offen gestalten und von einer Überraschung träumen. Dann aber setzten sich die Domstädter ab, am Ende fällt die Niederlage mit 27:37 (15:16) sogar deutlich aus.

Im ersten Pflichtspiel des Kalenderjahres verlief der Start für die Northeimer in der Volksbank-Arena durchaus verheißungsvoll. Über eine solide Defensivarbeit und konsequente Abschlüsse fand der NHC, begleitet von etlichen Unterstützern, gut in die Begegnung (4:4). In der Folge ließ man die Eintracht kurzzeitig gewähren (6:10), nach einem Timeout von Trainer Jürgen Bätjer fing sich das Team aber wieder. Über 10:12 kam man bis auf 14:15 heran, mit diesem Ein-Tore-Rückstand ging es auch in die Kabine (15:16).

Nach dem Seitenwechsel konnte Hannes Bransche, bester Northeimer Torschütze mit acht Treffern, auf 16:16 stellen. Die NHC-Defensive stand weiterhin solide, beim Stand von 20:22 nach 40 gespielten Minuten entglitt die Partie dem NHC jedoch. Offensiv gelang nicht mehr viel, die Hildesheimer waren immer wieder mit Gegenstößen erfolgreich. Nach einem 10:4-Lauf der Eintracht war die Partie mit noch zehn Minuten auf der Uhr gelaufen (24:32). Die Gäste kamen sogar noch einmal auf 27:33 näher, danach aber gelang kein weiterer Treffer.

NHC-Trainer Bätjer zeigte sich nach Schlusspfiff vor allem mit der Höhe der Niederlage, und im Speziellen mit der zweiten Hälfte seiner Mannschaft unzufrieden.