Hörden. Der Hördener belegt am Rand der Alpen über die Kurzdistanz in seiner Altersklasse M50 den dritten Platz. Nach dem Schwimmen war sogar mehr möglich.

Für den Triathleten Jens Bagge aus Hörden standen zuletzt zwei Wettkämpfe im Kalender. Zunächst startete er bei herrlichem Wetter und guten Bedingungen beim Tankumsee-Triathlon Gifhorn über 600 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen.

Nach 10:53 Minuten wechselte Bagge auf das Rad, weitere 34:55 Minuten später zog er sich die Laufschuhe an. In der Gesamtzeit von 1:12:03 Stunden (Laufzeit 23:47 Minuten) mit seiner fünfjährigen Tochter an der Hand das Ziel. Von 575 Teilnehmern landete er auf Platz 58, in seiner Altersklasse wurde er Fünfter. „Heute war ich richtig gut“, so sein zufriedenes Fazit.

Weiter ging es mit dem Eberl-Chiemsee-Triathlon in Chieming über die Kurzdistanz von 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen. Der Startschuss zu dem Hitzerennen erfolgte um 17 Uhr, beim Schwimmen galt Neoprenverbot. Nach 25:50 Sekunden stieg Bagge als erster Schwimmer seiner AK M50 aus dem Wasser. „Ich hatte ein sehr gutes Wassergefühl an diesem Nachmittag“, freute er sich. Für die Radstrecke brauchte er 58:55 Minuten. „Ich habe meine Radbeine nicht gefunden“, ärgerte er sich. „Beim Laufen auf dem welligen Profil konnte ich die Beine wieder auflockern.“

So erreichte er nach 2:22:10 Stunden (Laufzeit 53:53 Minuten) als 23. von 347 Teilnehmern und Dritter seiner Altersklasse das Ziel. „Dieser Triathlon am größten See in Bayern war ein Erlebnis. Diese ganz besondere Kulisse, das glasklare Wasser und der Blick auf die Alpen, aber auch die gute Organisation – all das und mein Ergebnis machen mich sehr zufrieden“, sagte Bagge.