Osterode. Die Planungen für den 3. September laufen auf Hochtouren. Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen. Die Strecke steht fest, es geht hoch hinaus.

Das Organisations-Team des Harzer Hexentrail befindet sich aktuell mitten in der Planung für den 3. September, wenn die Veranstaltung zum siebten Mal stattfindet. Die Anträge für die diverse Genehmigungen sind gestellt und so langsam beginnt die heiße Planungsphase im Vorfeld des beliebten Wohltätigkeits- und Spendenlaufs mit Start und Ziel in Osterode.

Dabei hat das Team der Organisatoren auch eventuelle zukünftige Corona-Hygieneauflagen im Blick: Es gilt hierbei, auf alle möglichen Szenarien vorbereitet zu sein, um den Teilnehmern und Gästen der Veranstaltung die gebotene Sicherheit zu gewährleisten. Aktuell sei man laut Udo Küster, dem Hauptverantwortlichen bei der Orga, sehr zuversichtlich, den gewohnten Volksfestcharakter im Osteroder Kurpark bieten zu können. „Ein Plan B für alle Fälle befindet sich aber immer in der Hinterhand, was gleichzeitig die vorbereitende Planung für den 3. September deutlich umfangreicher werden lässt“, erläutert Küster.

Neues Checkpoint-Konzept

Ein neues Checkpoint-Konzept, welches von den Orga-Teammitgliedern Mario Bertram und Bastian Sakolowski erstellt wird, soll hierbei für Planungssicherheit sorgen. Auch die ursprünglich geplante Strecke hat sich verändert. So wird es wieder einen von Osterode aus startenden 60 km langen Rundkurs geben. Die von Dominik Singer, Eike Warmuth und Bastian Sakolowski entwickelte Streckenführung bietet den Teilnehmern viele neue Eindrücke. So geht es über Teile des Karstwanderwegs nach Herzberg und über Lonau zum höchsten Punkt der Strecke, der Hanskühnenburg.

In Lonau starten auch die Teilnehmer der 35 km-Variante. Über Riefensbeek-Kamschlacken führt der Weg auf das Oberharzer Wasserregal bei Buntenbock und orientiert sich anschließend an der Strecke des Premiumwanderwegs Harzer Hexenstieg nach Osterode zurück. Ein paar Feinheiten in der Planung sind noch zu bearbeiten, dann wird die Strecke auf der Homepage des Harzer Hexentrails veröffentlicht. „Aufgrund der in den vergangenen Jahren vollzogenen Baumfällungen bietet die Strecke viele neue Ausblicke – auch auf schon häufiger begangenen Wegen“, versprechen die Organisatoren.

Teams sammeln fleißig Spenden

So langsam füllt sich auch das Konto für die Spendengelder, welche die teilnehmenden Teams sammeln müssen. Dieses hat Monika Wendt im Blick, welche sich auch schon auf die Vorschläge der Teams für die Verwendung der Spendengelder freut. Auch in der siebten Auflage der Veranstaltung gibt es immer wieder Überraschungen, entsprechend spannend wird es am Abend des Veranstaltungstages bei der Verlosung der Spendengelder werden. 2019 wurden mehr als 66.000 Euro an gemeinnützige Organisationen verlost – auch in diesem Jahr wird eine ähnlich hohe Summe erwartet.

Die Spendensumme steht und fällt natürlich mit der Anzahl der Teilnehmer. Einige Teilnehmer haben sich in den vergangenen Monaten aus verschiedensten Gründen vom Hexentrail abgemeldet, so dass das Organisations-Team die Anmeldung für dieses Jahr noch einmal geöffnet hat und Startplätze für etwa 15 Teams bereitstellt. Die Startplätze waren in den vergangenen Jahren heiß begehrt, kurzentschlossene Teams sollten nicht zu lange warten, sich noch anzumelden. Die Startgebühr beträgt weiterhin 60 Euro pro Person, ein Team kann zwischen vier und sieben Personen groß sein. Alle Infos gibt es unter www.harzer-hexentrail.de.