Dorste. Auch bei der verkürzten Version der Sporttage herrscht auf dem Sportplatz reger Betrieb. Viele Besucher und Gäste nehmen an den Aktionen teil.

Reger Betrieb herrschte kürzlich auf dem Dorster Sportplatz. Die pandemiebedingt etwas verkürzten Sporttage des TSC Dorste lockten viele Gäste an. Zum Auftakt stand die Aktion „Dorste bewegt sich“ im Mittelpunkt, bei der sich insbesondere die Radfahrer sehr aktiv zeigten.

In drei unterschiedlichen Gruppen waren rund 50 Radfahrer und Radfahrerinnen rund um Dorste unterwegs. Hinzu kamen eine Wander- sowie eine Walkinggruppe. Auch auf dem Sportplatz selbst tat sich einiges. Neben den Fußballern waren die Damen der Zumba-Gruppe um Joana Beushausen und Amelie Zieß mit von der Partie.

Danke an die verdienten Mitglieder

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Ehrenmitglieder und Helfer des TSC Dorste. Otto Vihs, Otto Klages und der Ehrenvorsitzende Hartwig Launhardt bewirteten zusammen mit Ortsbürgermeisterin Helga Klages die verdienten Mitglieder. Für den Abend hatte der Sportverein all seine ehrenamtlichen Helfer eingeladen, um Danke zu sagen.

Etwas Pech hatte man mit dem Wetter am Freitag. Das hier angebotene Programm für Kinder wurde zwar gut angenommen, jedoch trauten sich bei herbstlichen Temperaturen nur die Wenigstens auf die aufgebaute Wasserrutsche. Diese wurde dafür am darauffolgenden Tag, nicht nur von Kindern, bei dann sommerlichem Wetter ausgiebig getestet. Am Freitagabend traten acht Mannschaften im Wikingerschach an und mühten sich darum, einen Sieger vor Sonnenuntergang zu ermitteln – was nicht ganz gelang.

Teilnehmerrekord beim Boßeln

Gar 28 Mannschaften gingen am Samstag beim Boßelturnier an den Start. Dieser Teilnehmerrekord bedeutete, dass insgesamt über einhundert Spielerinnen und Spieler die Dorster Feldmark zu Fuß und mit Kugeln erkundeten. Hierbei sicherten sich die „Knobelbrüder Dorste“ den dritten Rang. Im Stechen konnte sich die „Dorfbande“ knapp gegen die starken Gäste der Feuerwehr Düna durchsetzen und den Wanderpokal dank dreier Siege in Folge für sich behalten.

Am Sonntag führte Pastor Depker durch den Feldgottesdienst, den er, passend zum Austragungsort, auch immer wieder mit dem Sport in Verbindung brachte. Mit Ende des Gottesdienstes setzte Starkregen ein. Dennoch ließen es sich die Gäste nicht nehmen, gemeinsam Mittag zu essen.

Nun rückten die sportlichen Aktivitäten wieder in den Vordergrund. Im Kreispokal trafen die Fußballer der SG Sösetal auf den SC HarzTor II. Gegen den klassenhöheren Gast verkaufte man sich gut, gab sich letztlich aber verdient mit 0:2 geschlagen. Ebenfalls ohne Erfolgserlebnis blieben die ersten Herren, gegen den FC Eisdorf unterlag man knapp mit 0:1.

Friedhelm Murken und Otto Vihs übergaben dann den Absolventinnen und Absolventen des Sportabzeichens ihre Urkunden. Die Spanne zwischen dem jüngsten und dem ältesten Teilnehmer betrug dabei beachtliche 75 Jahre. Die Teilnehmerzahl konnte gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden, so dass erfreuliche 50 Urkunden ausgehändigt wurden. Noch bis Ende September kann immer donnerstags ab 18 Uhr das Abzeichen auf dem Sportplatz abgelegt werden.

Nach fünf ereignisreichen Tagen endete die Sportwoche des TSC. Der Verein bedankt sich bei den vielen Gästen, die sich entsprechende der Corona-Lage diszipliniert verhielten.

Am Freitag, 17. September, lädt der TSC Dorste um 19 Uhr zu seiner Jahreshauptversammlung ins Restaurant Pane e Vino Da Gianni. Das Mitführen einer medizinischen oder FFP2-Maske ist Pflicht. Neben Wahlen und Ehrungen wird auch die Umgestaltung des dritten Tennisplatzes thematisiert. Im Anschluss an die Versammlung ist ein gemeinsames Essen geplant.