Hattorf. 60 Interessierte sind bei der Vorstellung des neuen Gemeinschaftsangebots in Hattorf dabei. Ein erster Spaziergang ist am 6. September geplant.

60 Interessierte hatten sich bei der Auftakt-Veranstaltung der Aktion „3000 Schritte für die Gesundheit“ im Landgasthof Trüter in Hattorf eingefunden. Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und Kuchen erläuterten Elke Gropengießer und Rainer Starfinger vom TVG Hattorf die Idee der 3000 Schritte, während Hermann Böttcher mit ersten historischen Anekdoten neugierig auf das nächste Treffen am 6. September machte.

Bewegungsmangel ist der größte Risikofaktor für die Gesundheit – vor allem bei älteren Menschen. Dass das regelmäßige Spazieren gehen eine sehr gute Wirkung haben kann, hat sich gerade in der letzten Zeit gezeigt. Bewegung ist schon gut, dabei mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, ist noch besser. Und dafür bieten sich die „Spaziergeh-Routen“, die von den Teilnehmern aktiv mitgestaltet werden können, sehr gut an. Das vom NTB und LSB Niedersachsen konzipierte und unterstützte Projekt ist für jedermann geeignet, auch wenn man vielleicht eher weniger sportlichen Aktivitäten nachgeht. Zunächst an drei Nachmittagen werden wöchentlich unterschiedliche Routen in und um Hattorf angeboten.

Drei Termine zum Start

Start ist am 6. September um 14.30 Uhr am DGH Hattorf mit der Runde durch das historische Hattorf. Am 8. September, 14.30 Uhr, trifft man sich an der katholischen Kirche und es geht durch den Hattorfer Süden. Am 9. September um 14.30 Uhr ist der Treffpunkt am Parkplatz Oderparksee. Näheres zu dem Angebot findet sich auch auf der Internetseite des TVG Hattorf. Bei Rückfragen stehen Birgit Beyer und Ute Berlin zur Verfügung.

Das durch den TVG initiierte Bewegungsangebot in Hattorf wird in Kooperation mit dem FC Merkur, den Kirchengemeinden, dem Sozialverband, dem DRK, dem Familienzentrum, dem Dorfmuseum Meierhof und der Gemeinde Hattorf durchgeführt. Der bei der Auftaktveranstaltung anwesende Bürgermeister Frank Kaiser begrüßte die vereinsübergreifende Zusammenarbeit und hofft auf eine gute Resonanz bei dem neuen Bewegungsangebot im Ort.