Göttingen. Neben den 18 aktuellen Basketball-Erstligisten, darunter die BG Göttingen, bewerben sich auch fünf Vereine aus der ProA um eine Erstliga-Lizenz.

Insgesamt dreiundzwanzig Clubs haben fristgerecht ihre Unterlagen für die Teilnahme am Lizenzierungsverfahren für die BBL-Saison 2021/2022 eingereicht. Das teilte die Liga in einer Meldung mit. Neben den 18 aktuellen Basketball-Erstligisten, darunter auch die BG Göttingen, haben sich fünf Clubs aus der ProA für eine Erstliga-Lizenz beworben.

Hierbei handelt es sich um die Rostock Seawolves, MLP Academics Heidelberg, Science City Jena, Artland Dragons und VfL Kirchheim Knights. Mit den Bayer Giants Leverkusen, Wiha Panthers Schwenningen und Eisbären Bremerhaven haben allerdings auch drei der acht Mannschaften, die aktuell in der Aufstiegsrunde der ProA um die Meisterschaft spielen, keine Lizenz beantragt.

Ausschuss analysiert Unterlagen

Der BBL-Gutachter-Ausschuss unter Vorsitz von Peter Behrbohm wird nun in den nächsten beiden Wochen alle eingereichten Lizenzierungsunterlagen und dabei insbesondere die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit analysieren und dem BBL-Lizenzliga-Ausschuss entsprechende Lizenzierungsempfehlungen aussprechen. Der BBL obliegt es, die sonstigen Rahmenbedingungen, unter anderem die Hallensituation und die Situation im Nachwuchsbereich, zu analysieren und zu begutachten.

Der BBL-Lizenzliga-Ausschuss tritt dann in der ersten Mai-Woche zusammen und entscheidet über die Lizenzerteilung. Die Ergebnisse der Prüfung werden allerdings nur den Clubs mitgeteilt, die über die sportliche Qualifikation verfügen beziehungsweise zu dem Zeitpunkt noch die theoretische Möglichkeit haben, diese zu erreichen.