Förste. Im Finale der Vereinsmeisterschaften setzt sich der Titelverteidiger nach fünf spannenden Sätzen gegen Alexander Dix durch.

Yannick Jorgowski hat seinen Titel als Tischtennis-Vereinsmeister des TTC Förste verteidigt. Der Bezirksklassenspieler besiegte im Finale Alexander Dix in einem hart umkämpften Spiel in fünf Sätzen. Jorgowski und Dix hatten sich zuvor in den Halbfinals gegen Oliver Steffens und Jeremy Ettig durchgesetzt.

Trotz und gerade wegen der Corona-Krise liefen die Vereinsmeisterschaften des TTC diesmal in einem kleineren Rahmen ab. Sportwart Norbert Blume hatte den Termin kurzfristig nach nur zwei Trainingstagen angesetzt, um vor der Punktspielrunde eine zusätzliche Trainingseinheit anzubieten. Einige Spieler mussten deshalb passen, konnten die Titelkämpfe leider nicht wahrnehmen.

Elf Spieler wurden in zwei Gruppen gelost, als Gruppenköpfe waren Yannick Jorgowski und Oliver Steffens gesetzt. In den Spielen der Gruppe A wurde Jorgowski seiner Favoritenrolle gerecht. Lediglich in der Begegnung mit Jens Sindram kam es zu einem hochklassigen Fünfsatz-Match, das Jorgowski im fünften Durchgang mit 11:6 entscheiden konnte. Beide belegten danach die ersten beiden Plätze, doch musste Sindram aus privaten Gründen aus dem Turnier aussteigen. Er machte Platz für Jeremy Ettig. In Gruppe B war Alexander Dix nicht zu schlagen. Der Linkshänder setzte sich mit seiner effektiven Rückhand und sicherem Blockspiel auch gegen seinen Mannschaftskameraden Oliver Steffens durch.

Im ersten Halbfinale hatte Dix gegen Jeremy Ettig leichtes Spiel. Hart umkämpft dagegen waren die vier Sätze des zweiten Semifinales, das Jorgowski gegen Steffens mit 3:1 gewinnen konnte. Höhepunkt war schließlich das Endspiel, das mit fünf Sätzen über die volle Distanz ging. Jorgowski punktete vor allem mit seiner starken Vorhand und setzte Dix mit seinen Topspins immer wieder unter Druck. Linkshänder Dix bestimmte dagegen die Sätze zwei und vier klar mit klugem und effektivem Blockspiel über die Rückhand. Das Ergebnis sprach mit 13:11, 6:11, 11:6, 7:11 und 11:6 letztlich für den physisch stärkeren Vereinsmeister. Yannick Jorgowski verteidigte damit seinen Titel, den er schon 2019 errungen hatte.