Nordhausen. Das Punktspiel gegen Hertha BSC II musste abgesagt werden, stattdessen testete der Fußball-Regionalligist bei Germania Halberstadt.

Kein Freitagabendspiel im Albert-Kuntz-Sportpark – die Regionalligapartie zwischen dem FSV Wacker 90 Nordhausen und Hertha BSC II musste aufgrund der aktuelle Witterungslage und der darauf zurückzuführenden Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Ein Nachholtermin steht bereits fest, gespielt wird am Samstag, 28. März, um 13.30 Uhr.

„Wir waren bis zuletzt guter Dinge, doch noch spielen zu können. Wir müssen die Absage so akzeptieren, was auch für die Fans sicherlich keine schöne Neuigkeit ist. Unser Terminplan wird nun noch enger werden, aber gemeinsam werden die kommenden Aufgaben lösen“, sagte Wacker-Trainer Matthias Peßolat.

Statt des Punktspiels am Freitagabend traten die Rolandstädter kurzfristig am Samstag zu einem Testspiel auf Kunstrasen bei Ligakonkurrent VfB Germania Halberstadt an. Auch die Partie der Nordharzer beim Bischofswerdaer FV war zuvor witterungsbedingt abgesagt worden. Durch einen 3:1 (1:0)-Erfolg konnte sich Wacker Selbstvertrauen für die kommenden Spiele holen. Mateo Andacic (45. und 85.) sowie Lucas Stauffer (56.) hatten für Nordhausen getroffen, Nico Hübner verkürzte zwischenzeitlich auf 2:1 für die Germanen (71.).

Zulassung für Regionalliga beantragt

Die Planungen für die kommende Saison nehmen beim FSV Wacker derweil konkrete Formen an. Die Nordhäuser haben sowohl die für die Teilnahme am Spielbetrieb der Regionalliga Nordost Saison 2020/21 sowie die für die Teilnahme am Spielbetrieb der Oberliga Saison 2020/21 erforderlichen Zulassungsunterlagen fristgerecht beim Nordostdeutschen Fußballverband in Berlin eingereicht. Eine Entscheidung über die Zulassung durch das Präsidium des NOFV fällt aber erst im Sommer.

Das Heimspiel der Nordhäuser gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig wurde währenddessen terminlich leicht verschoben. „Aufgrund polizeilicher Vorgaben wird das Meisterschaftsspiel auf Sonntag, den 22. März, um 13.30 Uhr verlegt“, teilte der Nordostdeutsche Fußballverband mit.