Hattorf. Die Handballerinnen fegen nach einer starken Leistung die zuvor ungeschlagenen Gäste mit 27:16 (11:7) aus dem Hattorfer Dorfgemeinschaftshaus.

Mit 27:16 (11:7) haben die Handballerinnen der HSG oha in der Regionsoberliga die zweite Mannschaft der HSG Rhumetal bezwungen. Über die gesamte Spielzeit war die Mannschaft von Torsten Morich gegen die zuvor ungeschlagenen Gäste spielbestimmend und sicherte sich hochverdient den Derbysieg.

Im gut besuchten Hattorfer DGH schafften es die Harzerinnen von Beginn an, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Den Grundstein legte die HSG in der Defensive, die den Gästen fast keine freien Würfe ermöglichte. Den ersten Treffer erzielten zwar die favorisierten Katlenburgerinnen, anschließend übernahmen die Gastgeberinnen aber das Kommando. Carina Berger sorgte für das erste Tor der HSG.

Insgesamt hatten die Gäste Probleme mit dem Tempo der HSG, das immer wieder von Jana Schirmer angezogen wurde, sie belohnte sich mit zwei Treffern zum 3:1 (8.). Die Heim-HSG hatte die Nase von diesem Zeitpunkt an vorne, Rhumetal ließ sich zunächst aber nicht so leicht abschütteln (7:6, 21.). Dann parierte Denise Hensel im Tor der Heim-HSG einen Siebenmeter und verhinderte den Ausgleich, während einfache Tore per Gegenstoß für die 11:7-Pausenführung sorgten.

Auch nach Wiederbeginn waren die Harzerinnen die aktivere Mannschaft und bauten den Vorsprung aus. Immer wieder überrannte man Rhumetal mit Gegenstößen, konsequent abgeschlossen von Annika Schweidler und Jana Schirmer. In der 41. Minute sorgte Schirmer für die erste Zehn-Tore-Führung (18:8). Ohne eine wirkliche Schwächephase wurde das Spiel über die Bühne gebracht, auch die frischen Spielerinnen fügten sich nahtlos ein. Luisa Lohrengel traf aus dem Rückraum zum 24:12 (55.), für den letzten Treffer sorgte Lena-Maria Levin. HSG: Hensel, Mros - Kreinacke, Röthel, Schirmer (5), Güthers, J. Lohrengel (1), Schweidler (4), Levin (4), Bierwirth, L. Lohrengel (1), Berger (9/6), K. Lohrengel (3).