Nordhausen. Die erste Hauptrunde wird vom 9. bis 12. August ausgetragen. Zudem gibt der Regionalligist aus Nordhausen Personalentscheidungen bekannt.

Es ist nicht das Riesen-Los, aber bei weitem auch kein Rohrkrepierer: Der FSV Wacker 90 Nordhausen trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Ausgelost wurden die Partien der ersten Hauptrunde im Rahmen der ARD-Sportschau am Samstagabend, die Begegnungen finden vom 9. bis 12. August statt. Der genaue Termin für das Duell zwischen den Südharzern und den Veilchen wird erst noch festgelegt.

Nordhausens Präsident Nico Kleofas zeigte sich in einer ersten Reaktion mit dem Los durchaus zufrieden und schickte schon einmal eine sportliche Kampfansage in das Erzgebirge: „Wer Erfurt und Jena zu Hause besiegt, der hat auch keine Angst vor Aue.“ Daniel Meyer, Trainer der Veilchen, hat durchaus Respekt vor dem Viertligisten: „Nordhausen ist ein gutes Los für beide Fanlager, die Entfernung ist überschaubar. Wacker ist bekannt als ein ambitionierter Regionalligist, das wird sicher ein interessantes Spiel.“

Personalentscheidungen

Wacker Nordhausen hat derweil den Vertrag mit Nils Pichinot um zwei weitere Jahre verlängert. „Ich fühle mich in Nordhausen sehr wohl. Es freut mich unheimlich, dass der Verein und ich uns nochmals einigen konnten,“ sagte der Stürmer. Außerdem wurden die Verträge von Mittelfeldspieler Cihan Ucar und Torwart Josip Jokanovic um jeweils ein Jahr verlängert. Auch Oliver Genausch bleibt ein weiteres Jahr bei den Rolandstädtern.

Zwei Neuverpflichtungen sind ebenfalls bereits fix. Nach zweieinhalb Jahren in Halberstadt kehrt Philipp Blume zum FSV Wacker 90 zurück und unterschreibt einen Zweijahresvertrag. Der 26-jährige Innenverteidiger spielte bereits vom Juli 2015 bis Januar 2017 für die Rolandstädter. Mit dem Fabian Guderitz wechselt ein zweiter Spieler aus Halberstadt zu Wacker. Der 22-jährige Torwart ist ein Eigengewächs der Germania und überzeugte durch eine starke Saison in der Regionalliga Nordost. „Wir sind sehr froh, dass sich Fabian uns anschließt“, meint FSV-Sportdirektor Tino Berbig.

Den Verein verlassen werden hingegen Ruben Aulig, Pierre Merkel, Robin Fluß und Benjamin Kauffmann.