Achim. Das Volleyball-Nachwuchsteam startet bei der Nordwestdeutschen Meisterschaft in Achim. Gespielt wird in einer Spielgemeinschaft mit Lenglern.

Bei dem stark besetzten Nordwestdeutschen Meisterschaften der U16-Volleyballer in Achim bei Bremen erreicht das Team des SuS Tettenborn als Spielgemeinschaft mit der SG Lenglern den siebten Platz. An den Start ging auch der Nachwuchs vieler namhafter Bundesliga- und Zweitliga-Mannschaften.

Gleich in der Vorrunde zeigte die Mannschaft gegen den VfL Stade eine couragierte Leistung und gewann mit 2:1-Sätzen. Im zweiten Spiel unterlagen die Tettenborner gegen die starke U16 der TeBu-Volleys nach zwei Sätzen, der Gegner schaffte es später bis in das Finale.

In der Zwischenrunde trafen die SuS-Jungen auf den GfL Hannover. Nachdem der erste Satz deutlich verloren ging (9:25), hielten die Harzer im zweiten Satz nach einer engagierten Leistung lange mit, mussten sich aber schlussendlich mit 16:25 geschlagen geben.

Spannendes Platzierungsspiel

So ging es am zweiten Tag des Turniers in die Platzierungsgruppe. Erster Gegner war die Mannschaft des TSV Giesen Grizzlys. In diesem Spiel zeigte der SuS Tettenborn, was Teamgeist und Leistungsbereitschaft bewirken können. Gegen die U16 des Bundesligisten kam Tettenborn sofort in Spiellaune und gewann Satz eins in einem hochklassigen, von Angriffswellen durchzogenem Spiel knapp mit 25:22. Im zweiten Satz wollte es der TSV Giesen wissen und spielte druckvoll Angriff auf Angriff, aber mit starkem Blockspiel am Netz, konzentriertem Stellungsspiel und am Ende deutlich druckvollerem Angriffsspiel behielt der SuS die Oberhand und gewann mit 28:26.

Im letzten Spiel benötigten die Tettenborner noch einen Satzgewinn gegen den VfL Stade, um den Gruppensieg und somit den siebten Platz perfekt zu machen. Das gelang nach einem 20:25 in Satz eins mit 25:14 in Durchgang zwei. Das folgende 12:15 hatte nur statistischen Wert. Am Ende blieb für das Team ein unvergessliches Wochenende. SuS: Michel Bischoff, Damian Romanowski, Florian Kurschus, Finn Klossek, Jakub Mlynarzcyk, Christoph Pregla, Tyler Tomkowiak, Henri Mewes, Ron Schäfer.